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Chinesische Trading-Apps wollen Robinhood im Krypto-Bereich Konkurrenz machen

In China gerät der Handel mit Kryptowährungen immer stärker unter Druck – das Interesse von Nutzern weltweit ist aber stark gestiegen. Zwei chinesische Trading-Apps rangeln jetzt um US-Kunden.

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Trading-Apps setzen auf anhaltenden Kryptoboom. (Foto: Shutterstock)

Die chinesischen Trading-Apps Futu und Tiger Brokers haben offenbar Lizenzen für den Handel mit Kryptowährungen in den USA und Singapur beantragt. Damit wollen die Robinhood-Konkurrenten attraktiver für internationale Nutzer werden. In ihrer Heimat China haben es die Anbieter dagegen zunehmend schwer im Krypto-Bereich, die chinesische Regierung geht immer stärker gegen den Handel mit digitalen Währungen sowie das Bitcoin-Mining vor.

Trader: Interesse an Kryptowährungen gestiegen

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Das Interesse an Kryptowährungen und dem Handel damit ist aufgrund der seit dem vergangenen Herbst und bis zum aktuellen Einbruch explodierten Kurse stark gestiegen. Laut CNBC hat etwa die Trading-Plattform Robinhood, die in den USA schon seit 2018 den Handel mit Bitcoin und Ethereum anbietet, zuletzt monatlich drei Millionen neue Nutzer für seinen Krypto-Bereich gewinnen können.

Das ist natürlich auch der chinesischen Konkurrenz nicht entgangen, wie der Futu-Finanzchef Arthur Chen CNBC sagte. Chen hoffe, dass sein Unternehmen bis zum Ende des Jahres Produkte aus dem Bereich der Kryptowährungen anbieten könne. Der Tiger-Brokers-CEO Tianhua Wu stößt ins selbe Horn. Vor allem der Börsengang von Coinbase im April habe neue Nutzer angezogen, so Wu. Allerdings habe das allgemeine Interesse an dem Handel mit neuen Aktien von Firmen nach dem Börsengang im Vergleich zum Vorjahr nachgelassen.

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Nutzerzahlen bei Trading-Apps gestiegen

Sowohl Futu als auch Tiger Brokers haben in den vergangenen Monaten stark zugelegt, was die Nutzerzahlen angeht. Futu etwa kam Ende März auf knapp 790.000 Kunden – getrieben von den Aktivitäten in den USA und Singapur. Das entspricht einer Verdreifachung gegenüber dem Vorjahr. Bei Tiger Brokers verdoppelte sich die Kundenzahl im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 380.000.

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Beide Trading-Apps setzen nicht nur verstärkt auf internationale Märkte, sondern auch auf eine Art Social-Network in ihrer App. Dort sollen Nutzer sich über ihre Trading-Ideen austauschen und in Videokursen mehr über das Investieren lernen können.

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