Trefft t3n in Berlin: Hier sind unsere Tipps zur Berlin Web Week

Die t3n-Tipps zur Berlin Web Week.
Berlin Web Week: 150.000 Web Professionals an der Spree
Nächste Woche brummt in Berlin der Bär: Die Berlin Web Week lockt auch 2014 wieder Unternehmer, Startups, Investoren und Web Professionals in die Hauptstadt, um sich fünf Tage lang zu Themen rund um die digitale Wirtschaft in Deutschland und Europa auszutauschen und inspirieren zu lassen. Insgesamt erwarten die Organisatoren 150.ooo Besucher an fünf Tagen.
Auch t3n wird für euch aus Berlin berichten. Hier stellen euch unsere Redakteure vor, wo ihr sie treffen könnt und worauf sie sich besonders freuen:
re:publica
Mit zuletzt 5.000 Besuchern hat sich die re:publica während der letzten acht Jahre zu einer der größten Social-Media-Konferenzen Europas entwickelt. Besonders gefällt mir an der Veranstaltung seit jeher, dass sie sich in dem Rahmen nie vor politischen Debatten fürchtet und sich immer darum bemüht den Diskurs beispielsweise um Disziplinen wie Datenschutz, Privatsphäre und Open Source sogar noch stärker zu beflügeln. So ist es auch nicht verwunderlich, dass das größte Erdbeben des freien Internets zum Aufhänger der re:publica 14 wurde: Das omniobservierte Netz in Zeiten Snowdens und der NSA.
Interessant dürfte die Veranstaltung „Überwachung macht impotent!“ werden, in der Friedemann Karig zusammen mit seinen Zuschauern neue Narrative gegen den NSA-Skandal finden möchte. Oder auch der Vortrag „Freiheit und Vorhersage“, in dem Viktor Mayer-Schönberger über die ethischen Grenzen von Big Data spricht.
Doch nicht nur für Aluhüte-Träger wird die diesjährige re:publica zum Pflichttermin. Auch Besucher, die sich tiefer mit dem Medienwandel auseinandersetzen, kommen auf ihre Kosten. So wird beispielsweise Torsten Kleinz über das „Geschäftsmodell Bullshit“ sprechen, das Online-Medien in Sozialen Netzwerken mit Clickbaits, Content Marketing und Fake-Fotos zelebrieren. Ebenso dürfte der Vortrag „15 journalistic start-ups you need to know“ von Jannis Kucharz und Martin Giesler spannend werden, in dem weitere erfolgreiche Medienunternehmen vorgestellt werden.
Ich hoffe, dass ich euch dort treffe!
Autor: Andreas Weck ist Redakteur bei t3n.de mit Blick auf die Themen der Social Media und Digitales Leben. Zuvor war er Projektleiter des Online-Magazins Netzpiloten. Folgt ihm auf Twitter oder Facebook.
NEXT Berlin
Spätestens seit der verrückte Technologie-Papst Robert Scoble im letzten Jahr die Google Glass durch den deutschen Zoll und damit erstmals nach Europa geschleust hat, geht die NEXT Konferenz am Berliner Alexanderplatz als Zugpferd unter den Tech-Events am Spreeufer durch. Und so verspricht das zweitätige Gipfeltreffen auch in diesem Jahr wieder Überraschungen: Mit ihrem Motto „The New Normal“ untermauert die NEXT zwar einmal mehr den anhaltenden Big-Data-Hype, blendet bei aller Euphorie aber auch die disruptiven Entwicklungen im TV- und Mobilitätssektor nicht aus.
Und so freue ich mich auf zwei bunte und erkenntnisreiche Tage. A priori natürlich auf den Startup-Pitch, der auf der NEXT im Unterschied zu der vielerorts inzwischen zum reinen PR-Werkzeug verkommenen Kapitalbeschaffungsmethode noch echtes Gewicht hat. Dazu gehören aber auch vielversprechende Inputs: Zum Beispiel von Design-Mastermind Aza Raskin, dessen Keynote unter dem Titel „On you. Around you. And the very big problem“ mit einem erfrischend kritischen Blick auf das Internet of Things zu verlocken weiß.
Aber was wäre die NEXT ohne Netzwerken: Netzwerken ist nicht alles, aber ohne Netzwerken ist alles schließlich nichts. Und so gehören natürlich die Coffee Breaks und allen voran das t3n 100 Meetup zu den Must-Haves auf der Trendkonferenz. Und vielleicht ergibt sich so auch die Chance, die skurrile Datenbrille Oculus Rift auszuprobieren. Die soll es dem Vernehmen nach auch wieder durch den deutschen Zoll schaffen. Verrückt.
Autor: Daniel Hüfner ist Redakteur beim t3n Magazin und schreibt über Technologien und Trends in der (inter-)nationalen Startup-Szene. Im Rahmen seines Wirtschaftsgeographie-Studiums hat er sich mit den Standortphänomenen von jungen Internetunternehmen beschäftigt.
tools und API Days
Die Tools will die ideale Plattform sein, um die immer wichtiger werdende Zielgruppe der sogenannten LOBs (Line of Business Manager) mit neuesten Technologien für sich zu gewinnen. Ich freue mich die verschiedensten Werkzeuge für die jeweiligen Fachbereiche: Marketing/Sales, Controlling und der Enabling Technologies & IT zu testen. Der Schmelztegel von Technik und Management – die tools lässt auf einiges hoffen und ich freue mich darauf.
„The Web1.0 was readable, the Web2.0 was social, now the Web is programmable through APIs“ – Ich freue mich zu hören, was Heroku, Dropbox und das W3C dazu auf den API Days in Berlin zu sagen haben. Werden APIs das zukünftige Internet verändern? Ich bin jedenfalls gespannt und freue mich euch dort zu treffen.
Autor: Mario Janschitz leitet das Ressort Webentwicklung und Design bei t3n. Zuvor war der studierte Entwickler jahrelang als digitaler Stratege und mit einem E-Commerce-Startup selbstständig. Ihr findet ihn bei Xing und Twitter.
P.S.: Ihr seid Gründer, Mitgründer oder als Investor an spannenden Startups interessiert? Dann schaut euch auch unsere Startup-Tipps zur Berlin Web Week an.
ich bin da :)