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Trotz Krypto-Winter: Ripple richtet neuen Standort mit 50 Mitarbeitern ein

Trotz der angespannten Lage setzt Ripple weiterhin auf Wachstum. Auch die SEC-Klage hält das Unternehmen nicht auf.

2 Min.
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(Grafik: Shutterstock.com)

Der Krypto-Winter und die angespannte Lage auf dem Finanzmarkt führt bei vielen Unternehmen zu einem Abbau von Stellen. Vor allem Coinbase sorgte international für großes Aufsehen, nachdem das börsennotierte Unternehmen rund 20 Prozent der Mitarbeiter entlassen hatte. Ripple hingegen setzt weiterhin auf Wachstum.

Neuer Standort in Toronto

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Während in den USA das Gerichtsverfahren nach der SEC-Anklage auch nach rund 1,5 Jahren noch kein Ende gefunden hat, hat sich Ripple in den letzten Jahren stets um neue Partnerschaften bemüht. Dass die Anklage noch kein Ende gefunden hat, ist an sich schon einmal ein positives Zeichen für das Unternehmen, das die Kryptowährung XRP geschaffen hatte. Obwohl die Kurse der meisten Kryptowährungen mittlerweile um 70 bis 99 Prozent gefallen sind, denkt Ripple weiterhin an einen Ausbau seiner Kapazitäten.

Ripple hat nun angekündigt, ein neues Büro in Toronto, Kanada, eröffnet zu haben. Man beabsichtige, 50 Ingenieure einzustellen. Das Ziel sei es, die Anzahl der Mitarbeiter auf Hunderte von Blockchain-Softwareentwicklern, einschließlich Wissenschaftlern für angewandtes maschinelles Lernen und Datenwissenschaftlern, aufzustocken.

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„Krypto und Blockchain bieten Ingenieuren eine unglaubliche Möglichkeit, schwierige Probleme anzugehen, mit dem Potenzial, dass diese Lösungen den Wertverkehr auf der ganzen Welt beeinflussen können. Nahezu jedes Finanzinstitut arbeitet an seiner Krypto-Strategie, um die Vorteile dieser Technologie zu nutzen, die unsere zukünftigen globalen Finanzsysteme untermauern wird“, so Ripple-CEO Brad Garlinghouse.

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Mehr als 1.700 Mitarbeiter entlassen

In den ersten drei Wochen des Juni 2022 haben Krypto- und Blockchain-Unternehmen Berichten zufolge mehr als 1.700 Mitarbeiter entlassen, wie aus einem Bericht von Business Insider hervorgeht. Auch Nuri hatte angekündigt, einen Teil der Angestellten aufgrund der Marktlage entlassen zu müssen.

Auch die Bewertung von Krypto-Unternehmen leidet unter der aktuellen Situation. Die Krypto-Börse Coinbase hat wie viele andere Tech-Aktien einen enormen Verlust hinnehmen müssen. So wird die Coinbase Aktie mittlerweile nur noch bei rund 59 US-Dollar gehandelt. Zu Jahresbeginn notierte die Aktie hingegen noch bei rund 250 Dollar.

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Die älteste und größte Kryptowährung Bitcoin hat indes seit Erreichen des Allzeithochs im November 2021 mehr als 70 Prozent ihres Wertes eingebüßt. Für jahrelange Investoren stellt dies jedoch nur einen wiederholten Crash von temporärer Dauer dar. In der Vergangenheit war Bitcoin immer wieder um bis zu 90 Prozent gefallen, ehe es nach einem neuen Halving-Event wieder rapide nach oben ging.

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