
Donald Trump und Elon Musk finden keine netten Worte füreinander. (Foto: Shutterstock)
Ex-Präsident Donald Trump und Tesla-CEO Elon Musk sind beide für ihre starke Präsenz auf verschiedenen Social-Media-Plattformen bekannt. Während Musk am liebsten twittert, treibt Trump sich nach seiner Twitter-Verbannung hauptsächlich auf seiner eigenen Plattform Truth Social herum.
Obwohl die beiden verschiedene Plattformen nutzen, schaffen sie es, sich öffentlichkeitswirksam anzufeinden, wie Reuters berichtet. Bei dem Streit geht es um Politik. Am Samstag nannte Trump Elon Musk einen „Bullshit Artist“, weil dieser abgestritten haben soll, dass er die Republikaner gewählt habe. Zuvor habe Musk gegenüber Trump angeblich erwähnt, dass er ihm seine Stimme gegeben habe.
Musk kommentierte den Angriff am Montag mit den Worten: „Ich hasse den Mann nicht, aber es ist Zeit für Trump, seinen Hut an den Nagel zu hängen und in den Sonnenuntergang zu segeln.“
Trumps Antwort war sehr harsch
Das wiederum will Trump scheinbar nicht auf sich sitzen lassen. Er behauptet auf Truth Social, Musk habe ihn um staatliche Subventionen angebettelt, und wird danach noch spezifischer:
„Als Elon Musk ins Weiße Haus kam und mich um Hilfe bei all seinen vielen subventionierten Projekten bat, seien es Elektroautos, die nicht lange genug fahren, fahrerlose Autos, die Unfälle bauen, oder Raketenschiffe, die ins Nirgendwo fliegen.“
Ohne diese Subventionen sei Musk wertlos. Donald Trump wird danach noch drastischer: „Er (Musk, Anm. d. Red.) erzählte mir, dass er ein großer Trump-Fan und Republikaner war, ich hätte sagen können, ‚Fall auf die Knie und bettel‘ und er hätte es getan.“
Elon Musk reagierte kurz und knapp mit „Lmaooo“.
Musk macht sich über Truth Social lustig
Es ist nicht der erste Zusammenstoß der beiden Social-Media-Giganten. Bereits im Mai hatte sich Musk über Trumps eigenen Social-Media-Dienst Truth Social lustig gemacht. Dieser schoss unerwartet auf den ersten Platz in Apples App-Store, worauf Musk wetterte, dass Truth Social ein fürchterlicher Name und der Dienst nur auf dem ersten Platz sei, weil Twitter freie Rede zensiere.