Ungewolltes Nachladen von Tweets auf der Web-Plattform von Twitter gehört der Vergangenheit an. Die Nutzer müssen nun selbst ihre Timeline aktualisieren, das berichtet Techcrunch. Das hat den Vorteil, dass die Autoload-Funktion keine Tweets mehr verschwinden lässt, die man gerade liest. Twitter hat diesen Umstand in der Vergangenheit eingeräumt und im September angekündigt, dieses lästige Verhalten zu entfernen. Die Apps auf Android und iOS zeigen es übrigens nicht. Dort laden Nutzer neue Tweets über den Homebutton in der Navigationsleiste. Auf dem Web-Interface übernimmt jetzt ein Klick auf die Tweet-Zählleiste den Job.
Bildvorschau soll nicht mehr zuschneiden
Eine weitere Änderung betrifft ebenfalls eine Automatik: Die Bildvorschau im Web schneidet bisher automatisch zu, damit soll jetzt aber Schluss sein. Bilder verarbeitet Twitter künftig in voller Größe, sie erscheinen so, wie sie aufgenommen beziehungsweise hochgeladen wurden.
Die Änderungen sind Teil einer Verbesserungsoffensive, in deren Verlauf bereits die Direktverlinkung persönlicher Spaces gefallen ist. Sie ermöglicht auch Nicht-Mitgliedern die Teilnahme an Live-Audio-Sitzungen. Der Kurznachrichtendienst hatte Spaces nach dem kometenhaften Aufstieg der Plattform Clubhouse gestartet.