So wie es bereits aussah, erhalten Android-Nutzer die Live-Chat-Funktionen von Twitter schneller als den Zugang zur Clubhouse-App. The Verge berichtet, das Unternehmen hinter Jack Dorsey arbeite unter Hochdruck an einem Release. Twitter schaltet sogar bereits in der eigenen App Werbung für die Spaces, obwohl die Funktionen noch nicht für alle bereitstehen.
Update-Willige freuen sich zu früh
US-Nutzer waren begeistert, als eine Werbung für das nächste Update versprach: „Wir stellen Spaces vor. Jetzt können Sie twittern und reden.“ Doch wer nach dem Update länger auf die Feder rechts unten getapt hat, fand dort nur die üblichen Optionen: Bild, Gif und Tweet. An dieser Stelle soll ab April die neue Funktion auftauchen „Einen neuen Space eröffnen“. Im Gegensatz zu Audio-Chat-Pionier Clubhouse kommt der neue Service gleichzeitig für Android und iOS heraus. Spaces stellt allerdings nicht die einzige Alternative zu der Hype-App dar.
Sprechen, Twittern und Hosten
Da sich die neuen Optionen schon länger im Testlauf befinden, weiß man relativ genau, was mit Spaces auf einen zukommt. Es wird wohl Hosts, Co-Hosts und Listener geben, die unterschiedliche Funktionen ausführen dürfen. Neben dem Sprechen lassen sich zum Beispiel auch Tweets für den einzelnen Space herumschicken. Einige Funktionen hat Twitter bereits angekündigt, jedoch noch nicht implementiert. Dazu gehört das getrennte Stummschalten von Teilnehmern und Hosts, das Entfernen von Tweets des Spaces und die Verwaltung für im Voraus geplante oder wiederkehrende Events.