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Twitter-CEO Jack Dorsey spendet 1 Milliarde Dollar für Kampf gegen Corona

Twitter- und Square-Chef Jack Dorsey stellt eine Milliarde US-Dollar aus seinem Privatvermögen zur Verfügung. Mit dem Geld sollen zunächst Maßnahmen rund um die Coronapandemie gefördert werden.

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Twitter- und Square-Chef Jack Dorsey im Sommer 2019. (Foto: Frederic Legrand - COMEO / Shutterstock.com)

Mehr als ein Viertel seines Gesamtvermögens will Jack Dorsey für die Allgemeinheit spenden. Der Fokus der Mittel soll dabei zunächst auf der Bekämpfung der Coronapandemie liegen. 100.000 Dollar hatte Dorsey vor einigen Tagen bereits in „America’s Food Fund“ gesteckt. Damit sollen jene ärmeren Teile der Bevölkerung mit Nahrung versorgt werden, die es aufgrund der Coronakrise schwer haben, satt zu werden. Der Fund geht auf eine Initiative von Leonardo DiCaprio und der Witwe von Steve Jobs, Laurene Powell Jobs, zurück.

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Die Verwendung der Spendengelder verspricht Dorsey transparent über ein Google-Dokument zu kommunizieren. Die 100.000-Dollar-Spende an den Food Fund ist dort bereits verzeichnet.

Square-Anteile sollen schrittweise verkauft werden

Dabei will Dorsey den Gesamtbetrag von einer Milliarde Dollar nicht auf einen Schlag bereitstellen. Vielmehr muss er dazu erst Teile seiner Square-Aktien liquidieren. Das müsse er über einen gewissen Zeitraum strecken, teilte er auf Twitter mit. Dass er lediglich Square-Anteile flüssig machen will, erklärt Dorsey damit, dass er davon schlicht deutlich mehr zur Verfügung habe.

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Für die Verteilung der Gelder hat Dorsey eine Stiftung namens „Start Small“ ins Leben gerufen, die von einer Firma in der Rechtsform einer LLC geführt werden soll.

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Nach der Pandemie will Dorsey unter anderem die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens fördern

Sollte der Betrag im Kampf gegen die Coronapandemie nicht verbraucht werden, will Dorsey danach Maßnahmen rund um die Themen „Gesundheit und Bildung von Mädchen“ sowie das bedingungslose Grundeinkommen (UBI: Universal Basic Income) fördern. Gerade das bedingungslose Grundeinkommen brauche ein gewisses Maß an Experimentierfreudigkeit, um die besten Lösungen zu entwickeln, so Dorsey.

Zu seiner Motivation, gerade jetzt in diesem Umfang aktiv zu werden, gab Dorsey an, er wolle die Auswirkungen noch zu seinen Lebzeiten sehen. Zudem werde der Bedarf immer dringlicher und er hoffe, andere damit zu inspirieren, das Gleiche zu tun. Das Leben sei kurz und man müsse den Menschen jetzt helfen.

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