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Unerwünschte Inhalte aussperren: Twitter testet personalisierten Safety-Mode

Twitter testet das personalisierte Blockieren von Accounts. Je nach Beziehung zum jeweiligen User und den veröffentlichten Inhalten werden Konten wochenweise stumm geschaltet.

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Wer möchte, kann sich bei Twitter im Safety-Mode besser gegen Belästigung schützen. (Foto: Primakov/Shutterstock)

Nicht alle unerwünschten Inhalte werden von Plattformen automatisch gesperrt. Auch Inhalte, die mit den Community-Richtlinien vereinbar sind, können beim individuellen User zu schlechter Stimmung, Ablenkung oder Kränkung führen. Deshalb personalisiert Twitter jetzt seine Sicherheits-Features, wie Produktmanager Twitters Produktmanager Jarrod Doherty mitteilt.

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Twitters neuer Safety-Mode soll Nutzerinnen und Nutzer besser gegen Belästigung, Hassnachrichten oder andere unerwünschte Inhalte schützen. Wie Twitter mitteilt, lassen sich die Einstellungen darüber persönlich anpassen.

„Sicherheit bedeutet für jeden etwas anderes“

„Sicherheit bedeutet für jeden etwas anderes“, erklärt Doherty. Bei den unerwünschten Inhalten könne es sich sowohl um Beleidigungen und Hassnachrichten als auch um wiederholte unerwünschte Markierungen oder andere störende Interaktionen handeln.

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Das System berechnet, mit welcher Wahrscheinlichkeit bestimmte Accounts unerwünschte Inhalte veröffentlichen. Diese werden dann für sieben Tage blockiert. Das bedeutet, dass sie dem jeweiligen Konto nicht mehr folgen können, die Tweets nicht mehr sehen und keine Direktnachrichten mehr schicken können.

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Personalisiertes Blocking von Accounts

In die Berechnung fließen sowohl die veröffentlichten Inhalte als auch die Beziehung zwischen den jeweiligen Usern ein. Accounts, die abonniert sind oder mit denen viel Interaktion stattfindet, werden vorerst nicht blockiert.

Weil Fehler wahrscheinlich seien, lassen sich die blockierten Accounts in den Einstellungen ansehen und wieder freigeben – aus solchen Korrekturen lernt das System weiter.

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Der neue Sicherheits-Modus steht aktuell einer kleinen englischsprachigen Testgruppe auf iOS, Android und in der Webversion zur Verfügung. Nach weiteren Anpassungen und Verbesserungen sollen die Features für alle ausgerollt werden.

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