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Twitter: So seht ihr, auf welchen Listen ihr steht

Wer sich fragt, wie Trolle es immer wieder schaffen, einen zu finden und zu nerven, für den gibt es eine einfache Antwort: Listen.

2 Min.
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(Foto: Sattalat Phukkum / Shutterstock)

Twitters Listen-Funktion ist eins der Features, das noch aus der Anfangszeit des Dienstes resultiert. Die 2009 eingeführte Funktion ermöglicht es Benutzern, eine Sammlung von Konten zu gruppieren, sodass ihre Tweets zusammen in einem separaten Stream angezeigt werden. Prinzipiell ist es ein nützliches Feature für diejenigen, die nicht wollen, dass sich in ihrer Timeline Politik, Sport und der neueste Klatsch und Tratsch aus der Prominent vermischen.

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Twitter-Listen werden aber auch immer wieder von Trollen für schädliche Zwecke genutzt. Trolle rotten so einen Mob zusammen, der dann gezielt zu einem Shitstorm gegen Einzelpersonen übergehen kann. Es lohnt sich also, zu überprüfen, auf welchen Listen ihr so im Laufe der Zeit gelandet seid.

In ein paar Schritten zur Listenübersicht

Um herauszufinden, auf was für Listen ihr euch befindet, müsst ihr zuerst Twitter öffnen. In der Navigationsleiste auf der linken Seite gibt es den Punkt „Listen“. Befindet ihr euch in der mobilen App, gelangt ihr über einen Klick auf das Profilbild in der oberen linken Ecke zur Navigationsleiste.

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In der oberen rechten Ecke befinden sich drei Punkte, die auch angeklickt werden müssen, um ein weiteres Menü zu öffnen. In diesem Menü wählt ihr dann den Punkt „Listen, in denen Sie sich befinden“. Hier zeigt Twitter euch dann alle Listen an, zu denen andere euch hinzugefügt haben. Solche Listen verraten, welche Art von Nutzern oder Unternehmen den eigenen Twitter-Feed für interessant erachten oder auch in welche Troll-Fänge der eigene Account geraten ist.

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Natürlich ist es auch durchaus möglich, dass ihr auf keiner einzigen Twitter-Liste steht. Ob das positiv oder negativ zu bewerten ist, muss am Ende jeder für sich selbst entscheiden. Aber am Ende ist es wahrscheinlich das Beste, da so ein Angriff von Trollen nahezu ausgeschlossen werden kann. Wer jedoch gerne auf relevanten Listen landen würde, sollte seinen Content überdenken. Vielleicht sind süße Fotos des eigenen Haustieres nicht das Richtige, um in der lokalen Politik-Bubble als seriöserer Twitterer wahrgenommen zu werden.

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