Anzeige
Anzeige
News

Twitter-Wert im Sinkflug: Musk hat zu viel bezahlt

Als Elon Musk im letzten Jahr Twitter für den stattlichen Betrag von 44 Milliarden US-Dollar gekauft hat, wurde darüber spekuliert, dass er möglicherweise zu viel für die Social-Media-Plattform bezahlt. Jetzt zeigen aktuelle Zahlen, wie es wirklich um Twitter steht.

1 Min.
Artikel merken
Anzeige
Anzeige

Twitter hat an Wert verloren. (Foto: Hamara / Shutterstock)

Wenn Unternehmer in etwas investieren, planen sie natürlich damit, dass sich ihr Investment langfristig auszahlt und sie mehr gewinnen, als sie bezahlt haben. Bei Elon Musk und Twitter geht der Plan aktuell noch nicht auf.

Anzeige
Anzeige

Laut der Investmentfirma Fidelity entspricht der derzeitige Wert von Twitter nur noch einem Drittel des ursprünglichen Kaufpreises, den der Milliardär dafür aufgewendet hat. Damit liegt der Wert von Twitter aktuell bei geschätzt ungefähr 15 Milliarden US-Dollar. Es ist unklar, wie Fidelity zu seiner neuen, niedrigeren Bewertung kommt oder ob das Unternehmen irgendwelche nicht öffentlichen Informationen erhält.

Bereits im November, also gerade einmal einen Monat nach dem Kauf, hatte Fidelity erstmals den Wert seines Twitter-Anteils um 44 Prozent des Kaufpreises reduziert. Bis Ende Februar verringerte sich der Anteil von Fidelity sogar um mehr als 63 Prozent, bevor er in diesem Monat um ganze zwei Drittel zurückging.

Anzeige
Anzeige

Twitter wirft noch keine Gewinne ab

Trotz der jüngsten Behauptung von Musk, dass Twitter bald die Gewinnschwelle erreichen oder sogar profitabel werden würde, sehen die Aussichten für das Unternehmen nicht besonders rosig aus. Twitter hat seit der Übernahme durch Musk mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen. Der Milliardär hat das Unternehmen mit Schulden in Höhe von 13 Milliarden Dollar belastet und seine unberechenbaren Entscheidungen sowie die Herausforderungen bei der Inhaltsmoderation haben zu einem Rückgang der Werbeeinnahmen um 50 Prozent geführt, wie er im März bekannt gegeben hat. Viele der Werbetreibenden sind noch nicht zurückgekehrt, und diejenigen, die weiterhin auf der Plattform werben, investieren deutlich weniger Geld.

Um diese Verluste auszugleichen, hat Musk auf abonnementbasierte Einnahmemodelle wie Twitter Blue und Subscriptions zurückgegriffen. Allerdings erweisen sich selbst diese Bemühungen als weitgehend erfolglos.

Anzeige
Anzeige
Mehr zu diesem Thema
Fast fertig!

Bitte klicke auf den Link in der Bestätigungsmail, um deine Anmeldung abzuschließen.

Du willst noch weitere Infos zum Newsletter? Jetzt mehr erfahren

Anzeige
Anzeige
Kommentare

Community-Richtlinien

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus!
Hallo und herzlich willkommen bei t3n!

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus, um diesen Artikel zu lesen.

Wir sind ein unabhängiger Publisher mit einem Team von mehr als 75 fantastischen Menschen, aber ohne riesigen Konzern im Rücken. Banner und ähnliche Werbemittel sind für unsere Finanzierung sehr wichtig.

Schon jetzt und im Namen der gesamten t3n-Crew: vielen Dank für deine Unterstützung! 🙌

Deine t3n-Crew

Anleitung zur Deaktivierung
Artikel merken

Bitte melde dich an, um diesen Artikel in deiner persönlichen Merkliste auf t3n zu speichern.

Jetzt registrieren und merken

Du hast schon einen t3n-Account? Hier anmelden

oder
Auf Mastodon teilen

Gib die URL deiner Mastodon-Instanz ein, um den Artikel zu teilen.

Community-Richtlinien

Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht. Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung von Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird. Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.

Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer. Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.

Dein t3n-Team

Kommentar abgeben

Melde dich an, um Kommentare schreiben und mit anderen Leser:innen und unseren Autor:innen diskutieren zu können.

Anmelden und kommentieren

Du hast noch keinen t3n-Account? Hier registrieren

Anzeige
Anzeige