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Unistellar Odyssey: Dieses Teleskop könnt ihr mit eurem Smartphone verknüpfen

Smartphones können einiges – ins Weltall blicken konnten sie bisher nicht. Nun bringt Unistellar ein Teleskop auf den Markt, dass sich tatsächlich mit dem Handy verbinden lässt.

Von Jennifer Caprarella
2 Min.
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Auch die Standard-Version des Unistellar Odyssey Spiegelteleskops lässt sich mittels App mit dem Smartphone oder Tablet verbinden (Bild: Unistellar)

Unistellar will es Hobbyastronomen leichter machen, in den Himmel zu blicken: Auf der CES Las Vegas 2024 hat das in Marseille und San Francisco basierte Unternehmen ein smartes Teleskop namens Odyssey vorgestellt, das dank modernster Technologie die Sternbeobachtung allen eröffnen will, von Anfänger bis Fortgeschrittene.

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App und Innovationen sollen Astronomie zum Kinderspiel machen

Möglich machen sollen dies neue Nikon-Optik, die in Zusammenarbeit mit dem Kamerahersteller entwickelt wurde, sowie ein intelligenter Algorithmus. Die Nikon High Precision Optics und der sogenannte Stellare Autofokus sorgen dafür, dass auch ohne manuelle Justierung mit perfekter Schärfe ins Weltall geblickt werden kann, wie Unistellar in einer Pressemeldung mitgeteilt hat.

Dadurch sollen gestochen scharfe Bilder entstehen, die man sich gleich aufs Smartphone oder Tablet schicken lassen kann: Die Odyssey-Reihe lässt sich mittels App mit Smartgeräten verknüpfen.

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Weite Sicht ins All, auch für Laien

Auch Menschen, die mit der komplexen Handhabung eines Teleskops dieser Klasse bislang Schwierigkeiten hatten, sollen auf diese Weise unkompliziert ins Weltall schauen können. Unistellar verspricht dank Spiegelteleskop-Standard eine Reichweite zu Himmelsobjekten, die Millionen Lichtjahre entfernt sind – von Einzelheiten der Jupiter-Oberfläche bis hin zur 23 Millionen Lichtjahre entfernten Wirbelgalaxie.

Whirlpool Galaxy aus Sicht des Unistellar teleskops

So sieht der Blick auf die 23 Millionen Lichtjahre entfernte Wirbelgalaxie durch das Odyssey aus (Bild: Unistellar)

Selbst in der Stadt mit all seiner Lichtverschmutzung soll dies möglich sein, wie Unistellar verspricht. Mit einem im Vergleich zu Vorgängermodellen leichteres und kompakteres Design lässt es sich allerdings auch in Gebiete mit freierer Sicht mitnehmen.

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Zwei Odyssey-Modelle verfügbar: Das sollen sie kosten

In zwei verschiedenen Modellen soll Odyssey zunächst verfügbar sein: Die Standard-Variante ist für 2.499 Euro erhältlich und das Odyssey Pro, das mit Nikon Eyepiece Technologie noch schärfere Bilder liefert, für 3.999 Euro.

Wer noch 500 Euro drauflegt, bekommt die Pro Red Edition, die zwar keine weiteren technologischen Vorteile bietet, dafür aber eine hübsche rote Farbe. App-kompatibel und damit verknüpfbar mit Smartphone oder Tablet sind alle Varianten.

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Unistellar Odyssey Pro Red

Das Modell Odyssey Pro Red kann nichts, was die reguläre Pro-Version nicht kann, hat für extra 500 Euro aber eine schicke rote Farbe (Bild: Unistellar)

Ein direkterer Zugang zu Informationen aus dem All?

Den Blick in die Sterne für alle zugänglich zu machen hat für Unistellar auch einen weiteren Hintergrund als den Verkauf seiner Teleskope. Das Unternehmen hat in Zusammenarbeit mit der Nasa und dem Seti-Institut, das sich mit der Suche nach intelligentem Leben im Weltall befasst, ein Wissenschaftsprogramm für Bürger:innen auf die Beine gestellt.

Hierbei werden Belohnungen für Entdeckungen aus dem Weltall ausgeschrieben. Ein vernetztes, smartes Teleskop-System wie das von Odyssey könnte es nicht nur leichter machen, derartige Entdeckungen zu machen, sondern auch, sie direkt an die entsprechenden Institute weiterzuleiten.

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