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Aus dem 3D-Drucker: Dieser programmierbare Verband hilft bei Verbrennungen und Krebsbehandlung

Verbrennungen der menschlichen Haut zu behandeln, kann mitunter schmerzhaft und kompliziert sein. Wissenschaftler haben jetzt einen Weg gefunden, wie Brandwunden künftig noch besser versorgt werden können.

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Sieht aus wie eine Plastikactionfigur, die zu nah an einer Kerze stand, soll aber sogar bei der Krebsbehandlung helfen. (Foto: University of Waterloo)

Eine der größten Herausforderungen bei der Behandlung von Verbrennungen ist der schmerzhafte Verbandwechsel. Forscher an der University of Waterloo haben jetzt einen Durchbruch in der Wundversorgung erzielt. Sie haben einen programmierbaren 3D-gedruckten Verband entwickelt, der die Behandlung von Verbrennungen und Krebs revolutionieren könnte. Diese innovative Lösung verwendet fortschrittliche Polymere und bietet personalisierte Lösungen für die Bedürfnisse der Patienten.

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Ein entscheidender Vorteil des 3D-gedruckten Verbands ist seine anpassbare Form. Mithilfe eines 3D-Druckers können die Forscher den Verband exakt an die zu versorgende Stelle anpassen. Dadurch wird eine optimale Haftung auf der Haut gewährleistet, insbesondere an Stellen wie Nase und Fingern, die sonst schwierig zu verbinden sind.

Auch Krebsbehandlung kann profitieren

Die herkömmliche Chemotherapie erfordert oft stundenlange Klinikbesuche, die für Patienten ermüdend und unangenehm sein können. Auch hier kann der programmierbare Verband Abhilfe schaffen. Er ermöglicht eine konstante Medikamentenfreisetzung außerhalb der Klinikumgebung, was gegenüber anderen Behandlungsmethoden eine deutliche Erleichterung darstellt.

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Die Möglichkeiten des 3D-gedruckten Verbands gehen aber auch über die medizinische Anwendung hinaus. Auch die Kosmetikindustrie kann die 3D-Scantechnologie nutzen, um individuell angepasste Hydrogel-Masken für ihre Kunden herzustellen. Diese Masken können mit spezifischen Gesichts- und Hautpflegeprodukten angereichert werden, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Ebenfalls denkbar ist ein Einsatz in der plastischen Chirurgie.

Die Forschung der Laborgruppe für Oberflächenwissenschaften und Bionanomaterialien von Boxin Zhao an der University of Waterloo hat mit dieser Entwicklung einen Machbarkeitsnachweis erbracht. Der nächste Schritt besteht darin, die Eigenschaften des Materials weiter zu verbessern, um es noch gesünder und kommerziell nutzbar zu machen.

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