
Hinter dem w3.fund stecken Henrik Bredenbals, Jonathan Kuhl und Vicktoria Klich – drei Absolvent:innen der Berliner Code University, die kurz nach ihrem Uniabschluss gegründet haben.
Im t3n-Podcast erzählt Mitgründerin Vicktoria, wie sie dieses Jahr als Investorin und NFT-Expertin erlebt hat. Für sie sind es Smart Contracts, die die Idee des dezentralen Web3 erst ermöglicht haben. Denn Smart-Contract-Plattformen ermöglichen viele Anwendungen, die auf der Blockchain-Technologie basieren. Eine davon sind Non-Fungible Token (NFT).
Im Hypejahr 2021 waren NFT in aller Munde, doch diesen Sommer dann der Schock: Ähnlich wie bei Kryptowährungen stürzten die Preise in den Keller. „Die Blase ist geplatzt“, sagt Vicktoria.
Nach der geplatzten Blase
Das bedeute, sagt die Expertin, zwar ein Ende der horrenden Preise, die Käufer:innen für NFT-Profilbilder auf den Tisch legen mussten, aber kein Ende für die Technologie. Im Gegenteil: Im Hintergrund entstehe gerade viel Neues, sagt Vicktoria im Podcast.
„Mittlerweile geht es um Businesses und Use-Cases statt um das schnelle Geld.“
„Mittlerweile geht es um Businesses und Use-Cases statt um das schnelle Geld“, sagt sie und erklärt, welche verschiedenen Anwendungsfälle es gibt und welche davon jetzt schon und auch langfristig Erfolg haben können.
Es sei eine sehr neue Entwicklung und eine Reaktion auf die geplatzte NFT-Blase, dass auf vielen NFT-Projekten kein großes Schild mit der Aufschrift „NFT“ stehe. „Was gerade passiert ist, dass Marken Mittel und Wege finden, das Web3 so zu nutzen, dass es eigentlich keinem auffällt“, sagt sie im Podcast.
Was der Web3-Space jetzt brauche, um sich gut zu entwickeln, sei auch eine staatliche Regulierung.