Auf die rein elektrische Kombilimousine ID 3 und den E-SUV ID 4 folgt schon bald der Coupe-SUV ID 5 – natürlich auch vollelektrisch. Laut VW-Markenchef Ralf Brandstätter wird der Ableger des ID 4 nicht im Wolfsburger Stammwerk, sondern am Standort Zwickau gebaut. Noch im zweiten Halbjahr des Jahres 2021 soll er in den Markt eingeführt werden. Um das gewährleisten zu können, läuft bereits die Vorserienproduktion in der viertgrößten Stadt Sachsens.
Volkswagen hält Details noch unter Verschluss
Wie genau der ID 5 aufgebaut sein wird und was ihn am Ende vom ID 4 unterscheiden wird, ist noch nicht vollumfänglich bekannt. Volkswagen hält sich nach wie vor bedeckt. In welcher Preisklasse sich das Fahrzeug ansiedeln wird, ist ebenso unbekannt wie Erweiterungen um die GTX-Modelle mit Allrad-Antrieb oder eine mögliche Einsteigerversion mit einer kleineren Batterie. Die günstigste Version des ID 4 kostet zum Vergleich nach Abzug der Förderprämie unter 30.000 Euro. Klar ist lediglich, dass der ID 5 zunächst nicht weltweit angeboten werden soll.
Der ID 5 wird auf dem modularen E-Antriebs-Baukasten des ID 4 basieren, was zumindest einige technische Aspekte vermuten lässt. Das auf Elektromobilität spezialisierte News-Portal Electrive schließt daraus, dass der ID 5 neben dem 150 Kilowatt starken Elektromotor auch die 77 Kilowattstunden starke Batterie des ID 4 übernehmen wird. Auch was die Länge angeht wird sich der ID 5 am ID 4 orientieren und am Ende bei etwas über viereinhalb Metern landen, er wird aber durch sein aerodynamischeres Design vermutlich ein Stück länger als der kompakte SUV sein. Aufgrund dieser Aerodynamik kann auch davon ausgegangen werden, dass die Reichweite des ID 5 über den 522 Kilometern des ID 4 liegen wird.