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Wann endet das Gerichtsverfahren zwischen Ripple und der SEC?

Ist XRP ein Wertpapier oder nicht? Die SEC und Ripple wollen keine Zeit mehr verlieren und warten nun auf das Urteil.

2 Min.
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(Grafik: Shutterstock.com)

Erwartet uns ein Ende im Verfahren zwischen der SEC und Ripple? Als die US-Börsenaufsicht SEC Ende 2020 eine Klage gegen Ripple einreichte und dabei das Unternehmen beschuldigte, dass es sich beim ICO (Initial Coin Offering) des XRP Coins um eine Wertpapierausgabe handelte, führte ein Abverkauf inmitten des Bullruns auf dem Kryptomarkt für einen enormen Kursverlust bei XRP.

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Anschließend hatte die Kryptowährung ihren Kurs erneut vervielfachen können, ehe der Krypto-Winter auch den XRP-Kurs in Mitleidenschaft zog. Mittlerweile notiert XRP bei rund 0,44 US-Dollar. Das Allzeithoch datiert hingegen noch vom 4. Januar 2018. Damals hatte XRP einen Kurs von 3,84 US-Dollar erreicht. Trotz des deutlich geringeren Kurses rangiert XRP mit einer Marktkapitalisierung von rund 21,6 Milliarden US-Dollar auf Platz sechs der wertvollsten Kryptowährungen. Inmitten des laufenden Gerichtsverfahrens ist dies eine beachtliche Leistung. Nun bahnt sich ein Ende des Verfahrens an.

SEC und Ripple beantragen Urteil

Nach fast zwei Jahren haben wohl beide Parteien endgültig genug vom Gerichtsverfahren. Die SEC und Ripple haben ein summarisches Urteil bei der US-Bezirksrichterin Analisa Torres beantragt. Aufbauend auf den bisher vorgelegten Dokumenten soll das Gericht nun endgültig ein Urteil darüber fällen, ob XRP ein Wertpapier sei oder nicht.

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Das Gerichtsverfahren hatte sich die SEC deutlich leichter vorgestellt. Stattdessen verwickelte sich die SEC in ihrer Argumentation immer wieder in Widersprüche. Selbst die zuständige Richterin Sarah Netburn bezeichnete einen Versuch der SEC, wichtige Dokumente zurückzuhalten, als „Heuchelei“. Damals ging es um die Veröffentlichung von Dokumenten, die Informationen über eine Rede von Hinman, dem ehemaligen Direktor der SEC, beinhalteten. Hinman vertrat damals die Meinung, dass Ethereum kein Wertpapier sei.

Die SEC selbst ist hingegen überzeugt, dass aktuell nur Bitcoin kein Wertpapier darstellt. Auch der ehemalige CEO von MicroStrategy, Michael J. Saylor, vertritt diese Ansicht. Doch auch andere Krypto-Persönlichkeiten äußerten sich hierzu. Insbesondere der Gründer von Cardano und Mitbegründer von Ethereum, Charles Hoskinson, hatte mit seinen Aussagen, dass Cardano kein Wertpapier und sogar dezentralisierter als Bitcoin sei, für Kritik gesorgt.

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