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Warren Buffetts großer Coup: Apples Aufstieg auf 3 Billionen Dollar bringt ihm 120 Milliarden Dollar

Warren Buffett freut sich über eine seiner stärksten Investitionen der vergangenen zehn Jahre. Sein Apple-Anteil ist jetzt 160 Milliarden US-Dollar wert, hatte einst aber „nur“ 36 Milliarden gekostet.

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Wenn er Apple hört, muss er lächeln: Warren Buffett. (Foto: Kent Sievers/Shutterstock)

Es dürfte sich um eine der erfolgreichsten Beteiligungen der Finanzholding Berkshire Hathaway der Anleger-Legende Warren Buffett handeln. Aktuell hat seine Beteiligung am Apple-Konzern auf dem Papier mehr als 120 Milliarden Dollar an Gewinn eingefahren, nachdem der iPhone-Hersteller in dieser Woche den Rekord als erstes Unternehmen weltweit mit einer Marktkapitalisierung von drei Billionen Dollar aufstellen konnte.

Buffets Holding ist größter Apple-Aktionär

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Dabei hat Berkshire Hathaway erst 2016 mit dem Kauf von Apple-Aktien begonnen und seinen Anteil bis Mitte 2018 auf fünf Prozent erhöht. Das hat die Holdinggesellschaft Warren Buffets insgesamt 36 Milliarden Dollar gekostet. Im Jahr 2022 ist diese Beteiligung nun 160 Milliarden Dollar wert. Dabei sehen alle Prognosen weiteren Zuwachs voraus.

„Es handelt sich zweifellos um eine der stärksten Investitionen, die Berkshire in den letzten zehn Jahren getätigt hat“, sagte James Shanahan, Berkshire-Analyst bei Edward Jones, gegenüber CNBC.

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Auch Dividenden begünstigen Buffett deutlich

Dabei ist es nicht nur der hohe Papiergewinn, der Berkshire Hathaway erfreuen kann. Auch die regelmäßigen Ausschüttungen des Apple-Konzerns begünstigen Buffets Holding in besonderem Maße. So erhält Berkshire regelmäßige Dividenden, die im Durchschnitt etwa 775 Millionen Dollar pro Jahr betragen.

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Dieser anhaltende Erfolg hat den eher technik-skeptischen Warren Buffet offenbar zu einem regelrechten Apple-Fan werden lassen. Denn Berechnungen von Insiderscore ergeben, dass Berkshires Apple-Beteiligung inzwischen mehr als 40 Prozent seines Aktienportfolios ausmachen. Die Finanzholding ist zugleich größter Aktionär von Apple abseits von Index- und börsengehandelten Fondsanbietern.

Apple hilft Berkshire durch die Pandemie

Für Berkshire war die Investition in den iPhone-Hersteller eine wesentliche Erleichterung im Umgang mit der Corona-Pandemie, denn die von Berkshire eigentlich präferierten Werte wie Versicherungs- und Eisenbahnbeteiligungen kollabierten in diesem Zeitraum. So wundert es nicht, wenn Warren Buffett in einem CNBC-Interview bekennt: „Es ist wahrscheinlich das beste Geschäft, das ich auf der Welt kenne. Ich betrachte Apple nicht als eine Aktie. Ich betrachte es als unser drittes Geschäft.“

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