
Was Musk wohl als nächstes twittert? (Foto: picture alliance/ ZUMAPRESS.com/ Rafael Henrique)
Elon Musk postet bei Twitter viel, wenn der Tag lang ist, und gibt eigentlich zu jedem Thema seinen Senf dazu, auch wenn es seine Fachgebiete gar nicht betrifft. Der Milliardär hat nicht umsonst mit die meisten Follower beim Kurznachrichtendienst. Jetzt gehört ihm Twitter auch noch und er kann eigentlich tun und lassen, was er will.
Doch was wird Musk in Zukunft wohl so alles tweeten? Ein auf einer künstlichen Intelligenz basierender Generator liefert vielleicht schon erste Antworten. Der KI-Tweet-Generator von Tweet Hunter wurde entwickelt, um einen Tweet zu erstellen, der klingt, als ob er vom Kontoinhaber stammen könnte, dies aber eigentlich gar nicht tut.

Könnte aus der Feder von Musk stammen, oder? (Screenshot: Tweet Hunter)
Für Unkreative entworfen
Das neue Tool wurde ursprünglich entwickelt, um Nutzern zu helfen, ihr Twitter-Publikum zu vergrößern und ihre Tweets zu Geld zu machen. Das Tool ermöglicht es jedem, einen Twitter-Benutzernamen einzugeben und sofort eine Reihe von Tweets zu generieren. Während die einen das Tool nutzen, um zu gucken, was sie vielleicht als nächstes posten könnten, probieren die anderen Promi-Accounts aus – wie eben den von Elon Musk.
Das Tool zu bedienen geht schnell und ist ziemlich einfach. Durch den Besuch der Tweet-Hunter-Website und die Navigation zum Tool „Tweets generieren“ kann jeder fast jeden beliebigen Benutzernamen hinzufügen und darauf klicken, um die Tweets anzuzeigen, die das Konto veröffentlicht haben könnte.
Der Generator hat seit der Musk-Übernahme von Twitter so viel an Popularität gewonnen, dass die Website die Anzahl der Anfragen, die Benutzer zum Generieren von Tweets stellen können, begrenzen musste, um noch allen gerecht zu werden. Der Leiter des Startups Tweet Hunter, Thibault Louis-Lucas, sagte gegenüber Newsweek: „Wir haben ungefähr 250.000 einzelne Besucher. Beim Bauen ging es in erster Linie mehr um Spaß, das Ziel war es, kleinen Creators zu helfen, Inspiration zu finden.“ Jetzt seien die „Server ausgebrannt“.