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Wird das Wasserstoff-Startup Sunfire das nächste deutsche Einhorn?

Sunfire könnte das nächste deutsche Einhorn werden. Mit einer kommenden Finanzierungsrunde könnte das Startup die Marke von einer Milliarde Euro knacken. In Stein gemeißelt ist das allerdings nicht.

2 Min.
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Sunfire bekommt möglicherweise neue Gelder. (Foto: Sunfire)

Das deutsche Wasserstoff-Startup Sunfire scheint sich derzeit an großem Interesse von Investoren erfreuen zu dürfen.  Finanzkreisen zufolge steht das Unternehmen vor einer Finanzierungsrunde, die es zum Einhorn machen könnte, wie das Handelsblatt schreibt.

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Einhörner sind Unternehmen mit einer Bewertung von mehr als einer Milliarde Euro. Für Sunfire könnte die anstehende Finanzierungsrunde rund 200 Millionen Euro einbringen, was das Unternehmen über die Schwelle hieven würde.

Dabei bezieht sich das Handelsblatt auf Personen, die mit der Angelegenheit vertraut sind. Offiziell ist das allerdings noch nicht und die finalen Entscheidungen wurden noch nicht getroffen.

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Ein fortlaufender Austausch mit Investoren

„Im Hinblick auf unsere weitere Finanzierung haben wir aktuell nichts zu verkünden. Natürlich sind wir als stark wachsendes Unternehmen fortlaufend im Austausch mit Investoren“, sagte eine Unternehmenssprecherin gegenüber dem Blatt.

Die letzte Finanzierungsrunde für das Startup fand 2021 statt – dabei konnte Sunfire 109 Millionen Euro von Investoren wie Carbon Direct Capital Management, Lightrock und Planet First Partners einsammeln.

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Auch das französische Energieunternehmen Total und der finnische Neste-Konzern halten Anteile an dem Wasserstoff-Startup. Zusätzlich kann Anlagenbauer SMS helfen, Elektrolyseanlagen zu bauen, die für die Produktion des Wasserstoffs nötig sind. SMS ist ebenfalls ein Investor von Sunfire.

Grüner Wasserstoff mit Zukunft

Die Investoren setzen dabei auf grünen Wasserstoff als Milliardenmarkt der Zukunft. Dieser entsteht durch ein strombasiertes Elektrolyseverfahren, das Wasser in Sauerstoff und Wasserstoff zerlegt. Wenn der dafür genutzte Strom Ökostrom ist, kann das Endprodukt als grün oder klimaneutral bezeichnet werden.

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Experten zufolge wird Wasserstoff künftig vermehrt vor allem im Schiffsverkehr und in der Luftfahrt benötigt. Hier wären Batterien zu teuer oder schlicht zu schwer, um ausreichend Energie zu liefern.

Der Bedarf an Wasserstoff in der Europäischen Union soll von momentan 1.000 Megawatt bis 2030 auf 40.000 Megawatt steigen. So wird es ein attraktiver Markt, den Investoren jetzt im Blick haben.

Erste Fabrik in diesem Jahr

Um den Bedarf decken zu können, will Sunfire noch in diesem Jahr die erste Fabrik in Deutschland fertigstellen, die 500 Megawatt produziert. Danach sollen die Kapazitäten auf einen Gigawatt erhöht werden.

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Eine neue Studie zeigt, warum Wasserstoff auf Straßen und Schienen wenig sinnvoll ist. Hier wäre der Einsatz schlicht unwirtschaftlich. Durch mehr Produktion, die nun nach und nach online geht, könnte der Treibstoff allerdings künftig günstiger werden.

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Dein t3n-Team

Manfred Caesar

Wer zuviel Geld hat ,investiert in Einhörner.

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