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Windows 10: Diese Microsoft-App wird bald langsamer – und das ist Absicht

Microsoft plant, die Synchronisationsgeschwindigkeit von OneNote für Windows 10 absichtlich zu verlangsamen. Der Grund: Nutzer:innen sollen schneller auf die neue OneNote-Version für Windows 11 umsteigen.

Von Christian Weindl
2 Min.
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Die Notizen-App OneNote wird auf Windows 10 jetzt langsamer, damit Nutzer:innen schneller wechseln. (Foto: BigTunaOnline/Shutterstock)

Microsoft hat angekündigt, die Unterstützung für „OneNote für Windows 10“ im Oktober 2025 einzustellen. Um den Übergang zur neuen OneNote-Version für Windows 11 zu beschleunigen, plant das Unternehmen laut Windows Latest, die Synchronisationsgeschwindigkeit der älteren Anwendung absichtlich zu drosseln. Diese Maßnahme soll Nutzer:innen dazu motivieren, schneller auf die modernisierte App zu wechseln.​

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Microsoft will OneNote-Versionen zusammenlegen

Bei OneNote handelt es sich um eine Software, mit der Anwender:innen unterschiedlichste Arten von Notizen erstellen und verwalten können. In der Vergangenheit existierten mehrere Versionen der App parallel: die UWP-basierte „OneNote für Windows 10“, die Desktop-Version „OneNote 2016“ und die Web-Version.

Dieses Nebeneinander führte bei Nutzer:innen häufig zu Verwirrung, weshalb Microsoft schon 2022 angekündigt hat, die verschiedenen Versionen zu einer einzigen zusammenzuführen. Statt eine komplett neue Anwendung zu entwickeln, entschied man sich dann aber, einfach die Funktionen der älteren Versionen in die moderne OneNote-App für Windows 11 zu integrieren.

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Im Zuge dieser Vereinheitlichung wurde „OneNote für Windows 10“ aus dem Microsoft Store entfernt, um sicherzustellen, dass Anwender:innen ausschließlich die aktualisierte Version nutzen.​

OneNote: Microsoft verlangsamt Geschwindigkeit, um Wechsel zu beschleunigen

Ursprünglich hatte Microsoft versprochen, User:innen die Wahl zu lassen, welche Version sie verwenden möchten, und keine erzwungene Migration durchzuführen. Jetzt scheint das Unternehmen aber zumindest Maßnahmen zu ergreifen, die einen Wechsel aktiv fördern sollen.

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So sollen Notizen in „OneNote für Windows 10“ jetzt deutlich langsamer synchronisieren. Dabei verwenden die alte und die neue Version dafür eigentlich die gleiche Technologie. Microsoft drosselt also bewusst die Geschwindigkeit, um die Windows-10-Variante im Vergleich unattraktiver zu machen. Damit will man die Nutzer:innen dazu bewegen, auf die neue Version umzusteigen, die für Windows 11 optimiert ist.

Neue OneNote-Version bietet KI-Funktionen

Für Anwender:innen von „OneNote für Windows 10“ bedeutet das, dass sie sich auf eine zunehmend eingeschränkte Funktionalität einstellen müssen. Um weiterhin einen reibungslosen und schnellen Zugriff auf ihre Notizen zu gewährleisten, kommt man also nicht umhin, auf die neue Version zu wechseln.

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Diese beinhaltet nicht nur eine modernisierte Benutzeroberfläche, sondern auch erweiterte Funktionen. So haben User:innen unter anderem Zugriff auf Copilot und andere KI-Features. Außerdem bietet die neue Version mehr Sicherheit und regelmäßige Updates. Der Umstieg kann über den Microsoft Store erfolgen, wobei die neue App sowohl für Windows 10 als auch für Windows 11 verfügbar ist.

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5 praktische Tipps für die Arbeit mit Excel Quelle: Pavlovich Viktor / Shutterstock.com

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