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5 Dinge, die du diese Woche wissen musst: Alles zum 49-Euro-Ticket, Hormone für Erfolg und 4G auf dem Mond

Jeden Montagmorgen berichten wir über fünf Dinge, die zum Wochenstart wichtig sind. Diesmal geht es um das 49-Euro-Ticket, ein Moratorium für KI, Jobs, die nicht glücklich machen, Erfolgshormone und Internet auf dem Mond.

4 Min.
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Das Deutschlandticket kostet 49 Euro – vorerst. (Foto: Sebastian O Photography/Shutterstock)

Wenn demnächst vielleicht endlich der Frühling kommt, stellt sich für viele Menschen wieder die Frage: Lass ich das Auto stehen, steige ich nicht in Bahn oder Bus und radle stattdessen zur Arbeit? Die gesündere Alternative ist der Drahtesel allemal – und ungemein praktisch: An Staus fahren Fahrradfahrer:innen ganz bequem vorbei, und mit einem übervollen ÖPNV müssen sie sich auch nicht herumplagen.

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Ab Mai könnten volle Straßenbahnen und Busse aber auch ein Zeichen dafür sein, dass viele Menschen sich ein 49-Euro-Ticket gekauft haben und es fleißig nutzen. Doch wer das deutschlandweit gültige Ticket nutzen möchte, muss auch einiges beachten. Das und noch mehr sind die Themen des neuen Weeklys.

Zu müde zum Lesen? Unseren Wochenrückblick gibt es auch als Podcast

Alles, was du zum 49-Euro-Ticket wissen musst

Nächsten Monat ist es so weit: Das Deutschlandticket geht an den Start! Auch wenn Politiker:innen vollmundig versprochen haben, damit dem Tarifdschungel in Deutschland den Garaus zu machen, gibt es einiges, das Nutzer:innen beachten müssen.

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Fahrten mit Fernverkehrszügen wie ICE, IC oder EC sind mit dem 49-Euro-Ticket beispielsweise nicht möglich, und die Mitnahme von Fahrrädern, Hunden, Kindern und Begleitpersonen hängt davon ab, was der örtliche Verkehrsverbund beschlossen hat. Das gilt auch für vergünstigte Sozialtickets.

Nichtsdestotrotz bedeutet die ÖPNV-Flatrate gerade auch für Pendler:innen, die bisher Monats- oder Jahreskarten ihres Verkehrsverbunds kaufen mussten, eine Kostensenkung. Und wer weiß – vielleicht entdeckt ja auch der:die eine oder andere Autofahrer:in den öffentlichen Personennahverkehr für sich.

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KI-Forscher richten dramatischen Appell an die Branche

Einer Prognose von Goldman Sachs zufolge könnten KI-Systeme wie ChatGPT weltweit bis zu 300 Millionen Vollzeitarbeitsplätze ersetzen. Die Investmentbank rechnet daher mit „erheblichen Störungen“ auf dem Arbeitsmarkt. Aber auch KI-Forscher:innen machen sich Sorgen, dass die technologische Entwicklung zu schnell gehen könnten. In einem offenen Brief fordern sie daher ein halbjähriges Moratorium. In dieser Zeit sollen keine KI-Systeme entwickelt werden, die leistungsfähiger als GPT-4 von OpenAI sind.

Zu den Unterzeichner:innen des Briefes, der davor warnt, dass wir durch eine ungebremste KI-Entwicklung „die Kontrolle über unsere Zivilisation riskieren“, gehören namhafte KI-Forscher:innen aus dem kommerziellen Sektor und dem Uni-Betrieb. Außerdem haben auch einige bekannte Tech-Größen wie der bekennende KI-Skeptiker Elon Musk und Apple-Mitgründer Steve Wozniak das Papier unterzeichnet. Sollte die Branche nicht einlenken, fordern sie notfalls ein Eingreifen des Staates.

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Langzeitstudie: Diese Jobs machen am unglücklichsten

Seit bereits 85 Jahren untersuchen Forscher:innen der Harvard University, wie sich unterschiedliche Berufe auf das Glück auswirken. Laut der Langzeitstudie sind es vor allem die Jobs, bei denen Menschen kaum Interaktionen mit Kolleg:innen haben, die uns besonders unglücklich machen.

Beispiele für solche Jobs sind Lieferfahrer:innen oder Sicherheitskräfte mit Nachtschicht. Aber auch Menschen, die eigentlich permanent von Kolleg:innen umgeben sind, können dadurch nicht notwendigerweise bedeutsame Interaktionen mit ihnen führen. Das wäre beispielsweise in besonders geschäftigen Call-Centern der Fall.

Wie beeinflussen Hormone unseren beruflichen Erfolg?

Glückshormone sorgen für gute Stimmung. Aber haben sie auch Einfluss auf unseren beruflichen Erfolg? Janett Dalka, CEO des Cannabis-Startups Breezy, glaubt daran. Daher setzt sie gezielt auf Tätigkeiten, die zur Ausschüttung von Hormonen wie Serotonin oder Dopamin führen können. Beispiele dafür wären das Feiern auch kleiner Erfolge oder das Abhaken erledigter Aufgaben.

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Laut Stephan Petersenn, dem Pressesprecher der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie, könnte an dieser Herangehensweise durchaus etwas dran sein. Denn der Hormonstoffwechsel hat durchaus Einfluss auf das Wohlbefinden – und damit möglicherweise auch auf den beruflichen Erfolg.

„Mir sind aber keine Untersuchungen bewusst, die Unterschiede im Normalbereich befindlicher Hormonkonzentrationen mit beruflichem Erfolg verbinden“, so Petersenn. Außerdem ließen sich Hormone alleine aufgrund ihrer komplexen Funktionsweise nur schwer bestimmten menschlichen Eigenschaften zuordnen.

Der Mond soll noch in diesem Jahr 4G-Internet bekommen

Wie viele Orte fallen dir spontan ein, an denen du keinen oder nur schlechten Internetempfang hast? Wenn es nach dem finnischen Telekommunikationsunternehmen Nokia geht, gehört der Mond schon bald nicht mehr auf diese wenig rühmliche Liste. Dort soll nämlich noch in diesem Jahr eine Basisstation installiert werden, die das 4G-Netzwerk betreibt. Eine SpaceX-Rakete soll sie mit dem Lander Nova C von Intuitive Machines auf den Mond befördern.

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Das Ganze ist jedoch kein Marketingstunt, sondern hat einen sinnvollen Hintergrund: Wenn die Nasa im Rahmen des Artemis-Programms wieder Menschen auf den Mond bringt, sollen die Astronaut:innen mithilfe des Internets beispielsweise Video- und Telemetriedaten in Echtzeit zur Erde schicken. Und auch bei der Suche nach Spuren von Wasser auf dem Mond soll das 4G-Netzwerk helfen.

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