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5 Dinge, die du diese Woche wissen musst: Cybermobbing und die Lust an der Zerstörung

Jeden Montagmorgen berichten wir über fünf Dinge, die zum Wochenstart wichtig sind. Diesmal geht es um den fragwürdigen Ruhm von Internetphänomenen wie dem selbst ernannten Anzeigenhauptmeister. Außerdem: OpenAIs Video-KI Sora, Magnetschwebe­bahnen, günstige Samsung-Smartphones und die Lust an der Zerstörung.

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Cybermobbing wird zu einem immer größeren Problem. (Foto: myboys.me/Shutterstock)

Einen nicht geringen Teil von Internet- und Netzkultur machen Memes aus – das sind lustige Bilder oder Videoclips, Formulierungen oder auch Personen, die irgendwie den Nerv der Zeit treffen und dann viral gehen. Für alle, die nur zuschauen können, ein großer Spaß. Für die, die direkt betroffen sind – und nicht immer freiwillig ins Rampenlicht geraten –, oft aber auch ganz schön belastend oder sogar gefährlich.

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Denn vieles entwickelt mit der Zeit eine ganz eigene Dynamik und ist kaum mehr einzufangen.

Zu müde zum Lesen? t3n Weekly gibt es auch als Podcast.

Die große Gefahr für Internet­phänomene

Das Internet macht es uns allen sehr leicht, berühmt zu werden: Innerhalb von wenigen Sekunden können Clips theoretisch einen Großteil der Welt erreichen. Doch in einigen Fällen kann der Bekanntheitsgrad von Internet­phänomenen auch zu einem Problem werden. Wie beim selbst ernannten Anzeigenhauptmeister: Im Februar 2023 veröffentlichte der Spiegel eine Reportage über einen 18-Jährigen, der Falschparker:innen und andere Verkehrssünder:innen protokolliert und anzeigt. Was folgte, waren Cybermobbing und ein tätlicher Angriff. Derartige Fälle gibt es viele, vom Drachenlord bis zum Angry German Kid. Es wird Zeit, dass berühmte (und nicht berühmte) Opfer von Cybermobbing besser geschützt werden.

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Sora kommt für alle

Direkt zum Start sorgte Sora für Staunen. OpenAIs Text-zu-Video-KI kann aus einfachen Prompts realistisch wirkende Videos von bis zu einer Minute erstellen. Nutzen darf es bislang allerdings nicht jede:r. Laut OpenAI-Chef Sam Altman soll Sora zu Beginn nur einer begrenzten Anzahl Kreativer zur Verfügung stehen. Das soll sich aber noch 2024 ändern, wie Mira Murati, Chief Technology Officer von OpenAI, in einem Interview mit dem Wall Street Journal verraten hat. Noch in diesem Jahr soll die KI-Technologie für alle verfügbar sein. Außerdem kündigt Murati neue Funktionen für Sora an. Künftig soll es auch möglich sein, die Videoclips mit Sound zu unterlegen. Wann genau es so weit sein wird, ließ sich Murati aber nicht entlocken.

Schweben wir bald über Schienen?

Magnetschwebe­bahnen bieten im Vergleich zu normalen Zügen viele Vorteile. Weit verbreitet sind sie aber nicht. Das italienische Unternehmen Ironlev hat nun eine Idee, wie sich das Transportmedium schnell flächendeckend einsetzen ließe: auf herkömmlichen Bahnschienen. Der Vorteil: Bestehende Infrastruktur könnte ressourcenschonend weiterhin genutzt werden, während die Fahrzeuge geräuscharm und ohne externen Strom von A nach B gleiten. Das ist zumindest die Theorie. Als Proof of Concept hat Ironlev zunächst einen kleinen Wagen auf einer zwei Kilometer langen Teststrecke mit 70 Kilometern pro Stunde bewegt. Folgen soll ein kompletter Zug mit einem Gewicht von bis zu 20 Tonnen.

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Samsungs günstige Mittelklasse

Aktuelle Top-Smartphones kosten mittlerweile häufig mehr als 1.000 Euro. Bei der Galaxy‑A-Reihe von Samsung liegt der Fall anders. Das Galaxy A35 startet bei 379 Euro, das Galaxy A55 bei 479 Euro. Damit sind beide im Vergleich mit ihren Vorgängern günstiger. Für das Geld gibt es jeweils ein Gerät in aktuellem Design mit 120-Hertz-Bildschirm, dreifacher Kamera und einer langen Update-Garantie. Die Unterschiede liegen im Detail. So lösen etwa die Kameras des A55 höher auf als die des A35. Beide Modelle sind ab sofort erhältlich.

Frust? Dann mach was kaputt!

Nervige Kolleg:innen, unliebsame Tasks und eine kilometerlange To-do-Liste, die nur vom Stau auf dem Heimweg unterbrochen wird. Und dann ist zu Hause auch noch der Kühlschrank leer – manche Tage sind einfach für die Tonne. Da darf es dann auch mal destruktiv sein. Zum Beispiel mit Abriss. Der Name des Games ist Programm: Es gilt, in sieben Leveln verschiedene Teile einer Stadt zum Einsturz zu bringen – mithilfe von gigantischen Würfeln, Stahlpfosten oder sogar Schussapparaturen. Dabei gehorcht alles den Regeln der Physik. So gilt es, die ­besonders empfindlichen Teile der Städte zu finden: Stützpfeiler, tragende Mauern oder Stahlseile. Und wenn dann alles zusammenbricht, nimmt auch der Stress ab.

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