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5 Dinge, die du diese Woche wissen musst: Chefs, die eine Präsenzpflicht bereuen, und die besten E-Autos

Jeden Montagmorgen berichten wir über fünf Dinge, die zum Wochenstart wichtig sind. Diesmal geht es unter anderem um Chefs, die Reue zeigen, einen nur bedingt nachhaltigen E-Commerce und empfehlenswerte Elektroautos. Außerdem: die Frage, ob ChatGPT eure Mails schreiben darf, und Forscher:innen, die aus Gehirnwellen einen Song rekonstruieren.

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Viele Chefs bereuen, ihre Teams wieder ins Büro beordert zu haben. (Foto: G-Stock Studio/Shutterstock)

Zu welchem Team gehört ihr – Homeoffice oder Büro? Früher war das ja eine reine Glaubensfrage; die Pandemie mit Lockdowns und Homeofficepflicht hat diesbezüglich in vielen Unternehmen zu einem Umdenken geführt: Jetzt gibt es hybride Modelle, manche haben ihre Büros ganz gekündigt und arbeiten vollständig remote – und einige sind zum alten Status quo mit Präsenzpflicht zurückgekehrt. Manchmal auch zum Leidwesen der Angestellten, von denen viele das Homeoffice lieben gelernt haben.

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Mehrheit der Chefs sieht Rückkehr ins Büro kritisch

Während der Corona-Pandemie hatten viele Unternehmen keine Wahl: Homeoffice wurde zur Norm. Nach der Pandemie begannen dann viele Firmen, ihre Angestellten zurück ins Büro zu beordern. Jetzt zeigt eine aktuelle Untersuchung, dass die Gegenbewegung zur Remote Arbeit vielleicht doch keine gute Idee war. Laut einer Befragung von 1.000 Führungskräften aus den USA bereuen ganze 80 Prozent, dass sie ihre Angestellten zurückbeordert haben.

Warum tut sich der E-Commerce so schwer mit Nachhaltigkeit?

Eine Speicherkarte in einem Schuhkarton, die Schreibtischlampe im Umzugskarton, vier bestellte Bücher aufgeteilt auf drei Sendungen – wer online bestellt, weiß, dass Versandhändler ihre Waren nicht immer platzsparend und nachhaltig verpacken beziehungsweise versenden. Dabei ist das für alle Beteiligten ärgerlich: Größere Verpackungen kosten mehr Geld, nehmen im Lieferprozess mehr Platz weg und sind in der Entsorgung aufwendiger.

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Händler wie Amazon und Co. sollten sich Nachhaltigkeit nicht nur in Reports auf die Fahnen schreiben, in denen groß auf Solardächer auf den Dächern von Logistikzentren hingewiesen wird. Nur wenn sie Ressourcen sinnvoll nutzen, wirken sie in ihren Bemühungen auch auf die Kundschaft glaubwürdig. Denn seien wir ehrlich: Ein Riesenkarton für eine einfache Schreibtischlampe ist alles, aber nicht ressourcenschonend.

Das sind die besten Elektroautos laut ADAC

Nach und nach gibt es immer mehr E-Autos auf dem deutschen Markt. Aber welche Fahrzeuge lohnen sich wirklich? Die Frage beantwortet jetzt der ADAC. Der Autoclub empfiehlt im Kleinstwagensegment den Fiat 500e Cabrio Icon. Bei den Kleinwagen teilen sich Hyundais Kono Electric Spirit und Kias E-Soul den ersten Platz.

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Bei den E-Autos der unteren Mittelklasse sieht der ADAC den Volvo C40 Pure Electric Single Ultimate vorne. In der Mittelklasse wiederum teilen sich Skoda Enyaq Coupé RS iV, Skoda Enyaq RS iV, Hyundia Ioniq 6 2 WD und BMX iX3 die Spitzenposition. Die obere Mittelklasse wird laut ADAC vom BMW iX xDrive50 dominiert, während der Automobilclub in der Oberklasse zum Mercedes EQS 450 Plus rät.

Darf ChatGPT meine Arbeitsmails schreiben?

Grundsätzlich könnt ihr das Schreiben eurer Geschäftsmails nur dann ChatGPT überlassen, wenn ihr das mit eurem Arbeitgeber so abgesprochen habt. Wenn nicht, dann heißt es selber schreiben. Denn laut Paragraf 613 des Bürgerlichen Gesetzbuches müssen Arbeitnehmer ihre Leistungen selbst erfüllen. Außerdem müssen Angestellte auf die Interessen des Arbeitgebers Rücksicht nehmen. Das gilt im Zusammenhang mit ChatGPT und anderen Cloud-Diensten auch im Hinblick auf Urheberrecht und Datenschutz.

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Forscher rekonstruieren Pink-Floyd-Song aus Gehirnwellen

„We don’t need no education“ – na, habt ihr auch direkt die Melodie im Kopf? Wie stark sich Songs auch im Gehirn „niederschlagen“, haben Wissenschaftler:innen in einer Studie beweisen können. Die Teilnehmer:innen hatten aus medizinischen Gründen intrakranielle Gitter oder Elektrodenstreifen chirurgisch implantiert bekommen; so war es möglich, die Aktivität in bestimmten Teilen des Gehirns genau zu untersuchen.

Und da kommen Pink Floyd ins Spiel: Ihren Song Another Brick in the Wall bekamen die Proband:innen vorgespielt. Mithilfe von KI wurde dann eine sogenannte Reizrekonstruktion durchgeführt. Das Ergebnis ist nicht perfekt, aber doch „erkennbar“, wie die Wissenschaftler:innen schreiben.

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