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Wegen Fortnite: Epic verklagt Google jetzt auch in Australien

Epic hat bei seinem Rechtsstreit mit Google und Apple eine Fuß auf einen weiteren Schauplatz gesetzt. Nach der EU, den USA und Großbritannien zogen die Entwickler jetzt auch vor ein australisches Gericht.

1 Min.
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(Bild: Epic Games)

Der Streit zwischen Epic Games und den Betreibern der dominierenden App-Stores Apple und Google dauert bereits einige Monate an. Grundsätzlich geht es darum, dass In-Game-Käufe in Epics beliebtem Videospiel „Fortnite“ mit geltenden App-Store-Regeln von Google und Apple kollidieren. Der Streit eskalierte zwischenzeitlich so weit, dass die beiden Anbieter Epic Games aus ihren Stores schmissen und sich seitdem eine Schlacht vor den Gerichten dieser Welt liefern. Mittlerweile erstreckt sich der Rechtsstreit über den ganzen Globus: Von den USA, über Großbritannien und die Europäische Union – und jetzt auch bis nach Australien.

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Am Mittwoch reichte Epic Games eine neue Klage gegen Google ein, dieses Mal also in Down Under. Epic Games wirft Google wettbewerbswidriges Verhalten vor, was wiederum gegen das 2010 erlassene Wettbewerbs- und Verbrauchergesetz in Australien verstoße. Die Klage folgt dabei einem ähnlichen Muster wie eine Klage gegen Apple in Australien, die im November 2020 eingereicht wurde. Der Hauptschwerpunkt der Klage ist entsprechend bekannt: Es geht darum, dass Apple und Google es App-Entwicklern ermöglichen sollen, die 30-prozentigen Kürzungen von In-App-Käufen beispielsweise durch alternative In-App-Zahlungssysteme zu umgehen.

Größere Erfolgschancen in Australien?

Laut Epic missbraucht Google seine Kontrolle über das Android-Betriebssystem und schränkt den Wettbewerb bei der Zahlungsabwickung und App-Distribution im Google-Play-Store ein. „Dieses schädliche Verhalten hemmt Innovationen, verringert die Auswahlmöglichkeiten der Verbraucher und erhöht die Preise“, heißt es in einer Pressemitteilung des Softwareentwicklers.

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„Google gibt die Illusion, offen zu sein, indem es Argumente über das Vorhandensein alternativer App-Stores auf seiner Plattform anführt oder das direkte Herunterladen von Apps von Drittanbietern ermöglicht. In Wirklichkeit sind diese Situationen jedoch so selten, dass sie das Monopol von Android OS kaum beeinträchtigen“, meldet sich auch Epic-CEO Tim Sweeney zu Wort. Vor einem britischen Gericht blitzte Epic zuletzt mit einer Klage ab.

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