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Weltweit kostenlos surfen: Startup Firsty bekommt frisches Kapital

Weltweit kostenlosen mobilen Datenverkehr verspricht das niederländische Startup Firsty. Nutzer:innen müssen für den Gratis-Surfdienst langsame Geschwindigkeiten und Werbung in Kauf nehmen. Jetzt bekommt Firsty frisches Kapital.

2 Min.
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Arbeiten am Strand mit kostenlosem Internet – verspricht Firsty. (Foto: Andrew Angelov/Shutterstock)

Im Jahr 2023 von zwei ehemaligen Adyen-Produktmanagern gegründet, hat Firsty seit dem Start Anfang 2024 rund 400.000 Nutzer:innen gewinnen können. Das Startup aus den Niederlanden bietet die Möglichkeit, weltweit kostenlos im Internet zu surfen.

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Kostenlos surfen in über 150 Märkten

Firsty ist eigenen Angaben zufolge mittlerweile in über 150 Märkten rund um den Globus aktiv. Ziel ist es, „die Telekommunikation weltweit kostenlos, nahtlos und transparent zu machen“, so Firsty-CEO Vince Vissers.

Dafür müssen Nutzer:innen allerdings einige Abstriche machen. So ist das mobile Surfen nur mit vergleichsweise langsamen Geschwindigkeiten von 300 Kilobit pro Sekunde möglich. Damit soll es immerhin möglich sein, per Messenger-Apps zu kommunizieren und E-Mails zu verschicken.

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Kein Limit bei der Datennutzung

Bei der Datennutzung gibt es keine Limitierung. Nutzer:innen müssen sich aber alle 60 Minuten eine Werbung anschauen. Wird das nicht gemacht, wird die Internetverbindung gekappt – so lange, bis man das Video angeschaut hat.

Wer schneller surfen will, muss statt Firsty Free die kostenpflichtige Option Firsty Fast nutzen. Damit soll man dann weltweit streamen oder Videotelefonate führen können. Die Werbung entfällt.

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Wer schnell surfen will, muss zahlen

Der kostenpflichtige Dienst ist noch in die beiden Stufen Comfort Plus und First Class unterteilt. Ersterer kostet ab ein Euro pro Tag, wenn man gleich mehrere Tage bucht. Der zweite ist ab mindestens 2,50 Euro pro Tag zu haben und verspricht „extra hohe Geschwindigkeit“.

Trotz seiner Einschränkungen im Gratistarif sowie dem Fehlen einer Telefonieoption mit eigener Rufnummer erfreut sich der Dienst offenbar großer Beliebtheit. Als Beispiel für weiterführende Vorteile über den Gratistarif hinaus gibt Firsty etwa Uber an. Über eine entsprechende Partnerschaft, kann die App weltweit ohne zusätzliche Datennutzung verwendet werden.

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5,1 Millionen Euro von Investoren

Von den möglichen weiteren Erfolgen wollen jedenfalls auch Investor:innen profitieren. Im Rahmen einer Seed-Finanzierungsrunde hat Firsty gerade 5,1 Millionen Euro eingesammelt. Dazu gehört etwa der Frühphaseninvestor Speedinvest.

Das sind Top-Ziele für eine Workation in Europa Quelle: (Foto: olyphotostories/Adobe Stock)

Außerdem mit an Bord ist der Dutch Founders Fund, an dem Just-Eat-Mitgründer Laurens Groenendijk beteiligt ist, sowie der ehemalige KPN-CFO Marcel Smits. Außerdem haben sich Führungskräfte von Booking.com, Vodafone, Adyen und Uber an der Finanzierungsrunde beteiligt.

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