Whatsapp: Sprachchats für bis zu 32 Teilnehmer kommen

Whatsapp stellt bald ein neues Feature für Gruppenchats zur Verfügung. (Bild: Worawee Meepian/Shutterstock)
Whatsapp hat gerade die neue Betaversion 2.23.16.19 veröffentlicht und wer sie sich mit einem Android-Smartphone aus Googles Play-Store herunterlädt, erhält laut WAbetainfo Zugriff auf eine Sprachchat-Funktion für Gruppenchats.
Wer das neue Feature in seiner App freigeschaltet hat, dem wird im Chatfenster oben rechts neben dem Gruppennamen ein Schallwellen-Icon angezeigt. Mit einem einfachen Tippen darauf kann man einen Gruppen-Call für bis zu 32 Personen starten.
Offenbar wird es die Funktion auch für Gruppen geben, deren Mitgliederzahl höher ist, aber die maximale Chatteilnehmer:innenzahl erhöht sich dadurch nicht.
Glücklicherweise führt die Eröffnung eines Gruppen-Sprachchats nicht dazu, dass bei allen Mitgliedern das Handy klingelt. Lediglich eine leise Push-Nachricht soll darauf hinweisen. Wer mitmachen möchte, kann ganz einfach rein- und wieder rausspringen. Auch in der Chatübersicht wird ein kleines Thumbnail kenntlich machen, ob in einer Gruppe gerade ein Sprachchat läuft.
Nachdem alle den Chat verlassen haben, bleibt er noch für eine weitere Stunde aktiv und kann theoretisch wieder betreten werden. Danach endet er automatisch.
Wie die schriftlichen Konversationen sind auch die Sprachchats Ende-zu-Ende verschlüsselt und unterliegen somit dem gleichen Schutz der Privatsphäre.
Um das Feature nutzen zu können, muss man bislang die neueste Betaversion installiert haben und als Tester:in ausgewählt worden sein. Auch die Gruppe muss kompatibel sein. Diese Einschränkungen sollen aber nach und nach aufgehoben werden, wenn Whatsapp die Funktion in den kommenden Wochen einem breiteren Publikum zugänglich macht.
Damit führt Whatsapp als am meisten genutzte Messenger-App mit knapp zwei Millionen Nutzer:innen eine Funktion ein, die bei der Konkurrenz schon lange verfügbar ist. Wer Telegram, Discord Chats oder Slack nutzt, kann bereits größere Gruppen-Sprachchats nutzen. Selbst in Metas anderer Chat-App, dem Facebook-Messenger, ist das Feature schon vorhanden.
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