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Wie Iron Man: Pilot:innen fliegen mit rasant schnellen Jet Suits durch Dubai

In Dubai hat das weltweit erste offizielle Jet-Suit-Rennen stattgefunden. Die Teilnehmer:innen lieferten sich dabei nicht in Rennwagen Kopf-an-Kopf-Duelle, sondern in fliegenden Raketenanzügen.

1 Min.
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Das erste Jet-Suit-Rennen in Dubai hat einen Gewinner. (Foto: Tarek ibrahim/Shutterstock)

Wer nach immer neuen Adrenalinstößen sucht, ist hier definitiv richtig: beim Jet-Suit-Rennen in Dubai. In der Metropole flogen gleich mehrere Pilot:innen mit den neuartigen Rennapparaten über das Wasser, an Hindernissen vorbei und schließlich ins Ziel.

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Einen Videoausschnitt der erstmals stattfindenden Veranstaltung könnt ihr euch hier ansehen:

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Was sind Jet-Suits?

Bei Jet-Suits handelt es sich um Raketenanzüge. Die Pilot:innen tragen einen Rucksack mit einer integrierten Düse und einem Treibstofftank. Über Schläuche werden zwei weitere Düsen für die Hände betrieben. Die nutzen Pilot:innen dann, um zu steuern.

Mit den so verbauten 1.500 PS können Pilot:innen problemlos hohe Geschwindigkeiten erreichen. Der aktuelle Geschwindigkeitsrekord liegt bei etwa 136 Kilometern pro Stunde.

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„Die passendste Analogie wäre wohl ein Traum, in dem man fliegt … und dann fliegst du einfach, wohin du willst“, so Richard Browning, der Gründer von Gravity Industries, im Interview mit APNews. „Marvel-Superhelden und DC Comics haben diesen Traum mit CGI erschaffen und wir haben das, was dem Ganzen in der Realität am nächsten kommt.“

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Wer jetzt mit dem Gedanken spielt, in die Jet-Suit-Rennen einzusteigen, muss noch einmal den Geldbeutel überprüfen. Die Anzüge sind kein günstiges Hobby. Die Preise für die Jet-Suits von Gravity Industries starten bei etwa umgerechnet 440.000 Euro.

Die 30 beeindruckendsten E‑Fahrzeuge der Welt Quelle: Alibaba

Der Gewinner des ersten Jet-Suit-Rennens

Das erste offizielle Rennen konnte Pilot Issa Kalfron aus Großbritannien für sich entscheiden. Er betonte, dass die Jet-Anzüge leicht zu steuern seien. Dennoch wäre er vor dem Start sehr aufgeregt gewesen.

Allerdings kam es während des Wettbewerbs auch zu einem Unfall. Ahmed al-Shehhi aus den Vereinigten Arabischen Emiraten krachte mit den Füßen voran ins Wasser. Glücklicherweise tauchte er schnell wieder auf und teilte den Rettungssanitäter:innen per Handzeichen mit, dass es ihm gut geht.

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Dass Unfälle mit den Jet-Suits nicht immer so glimpflich ausgehen, hat ein Vorfall im Jahr 2020 gezeigt. Damals verstarb der 36-jährige Vincent Reffet bei einem Training, als er mit dem Boden kollidierte.

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2 Kommentare
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Dein t3n-Team

GutenMorrgenAlle

Nicht das es eine Rolle spielt, aber gab es jetzt Pilotinnen?

Antworten
Tigger

Ich glaube eins der Jetpacks identifiziert sich als asexuelle transgender Frau die in Ihrem vorherigem Leben mal ein Baum war.
Passt also.

Antworten

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