Windows 11: Mit dieser Funktion seid ihr in Meetings bald besser zu verstehen
Der Sound bei Meetings über Windows 11 soll verbessert werden. (Bild: Microsoft)
Microsoft arbeitet daran, das Audioerlebnis in Windows-11-Meetings zu verbessern. Dafür hat das US-Unternehmen vergangene Woche einen neuen Canary-Testbuild für Windows veröffentlicht, der einen Audio-Fix beinhaltet.
KI-Modelle kommen zum Einsatz
Klappen soll das, indem die „Voice Clarity“-Funktion, die bisher nur auf Surface-Geräten funktioniert hat, auf alle Windows-Rechner gebracht wird. Microsoft teilt in einem Blogbeitrag mit, dass die Funktion „KI-Modelle mit geringer Komplexität“ verwendet, um Hintergrundgeräusche, Echo und Nachhall in Echtzeit herauszufiltern.
Viele Windows-Nutzer:innen dürften diesen Test mit besonderer Aufmerksamkeit verfolgen, denn gerade Nachhall und Echo gehören bei vielen Zoom- oder Teams-Besprechungen leider dazu.
Nutzer:innen können Feedback dazu geben
Die Hoffnung ist also, dass die sogenannte „Voice Clarity“-Funktion das Problem behebt, das viele Menschen betrifft, da die eigenen Worte oft auch über das Mikrofon anderer Teilnehmer:innen zurückgesendet werden. Microsoft verspricht eine „reibungslosere und effektivere Online-Kommunikation“.
Auch Anwendungen wie etwa Whatsapp oder Phone Link können die Funktion nutzen. Es sei keine zusätzliche Hardware erforderlich, da Voice Clarity auf x64- und Arm64-CPUs unterstützt wird, führt Microsoft aus. Feedback zu der „Voice Clarity“-Funktion könne im Feedback-Hub (WIN + F) unter Geräte und Treiber > Audio und Sound gegeben werden.
Voice Clarity: Auch PC-Spiele sollen davon profitieren
Die „Voice Clarity“-Funktion soll auch in anderen Bereichen zu Verbesserungen führen. Laut Microsoft kann die Funktion bei PC-Spielen auch für Voice-Chat genutzt werden. Auch dort wird KI zur Unterdrückung unerwünschter Hintergrundgeräusche eingesetzt.
Der Build mit dem Namen Windows 11 Insider Preview Build 26040 ermögliche außerdem den sofortigen Zugriff auf Fotos und Screenshots von angeschlossenen Android-Geräten sowie ein neues Windows-Setup-Verfahren, das nach Angaben von Microsoft „ein viel übersichtlicheres und moderneres Design“ aufweist.
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