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Fundstück

Wisst ihr noch: Als das Internet einem Praktikanten nach einem Fehler ganz viel Mut zusprach

Ein Praktikant eines amerikanischen Streamingdienstes sendete aus Versehen eine Mail an unzählige Abonent:innen. Statt mit Spott reagierten die jedoch ganz anders. Wisst ihr noch?

1 Min.
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Fehler können passieren. Das gilt auch für Praktikant:innen. (Foto: fizkes/ Shutterstock)

Wer ein Praktikum absolviert, kann entweder irgendwo abgestellt oder gefordert werden. Bei der ersten Option ist im schlimmsten Fall Kaffeekochen angesagt. Doch wenn es wirklich stellen-bezogene Aufgaben gibt, bleiben Fehler nicht immer aus.

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Ein Fehler eines Praktikanten

So ist es auch einem Praktikanten vom amerikanischen Streamingdienst HBO Max ergangen. Denn im Juni 2021 wunderten sich mehrere Abonent:innen über eine eigenartige Mail der Firma hinter der „Game of Thrones“-Serie. Der Betreff: „Integration Test #1.“ Auch der Inhalt der Mail zeigte relativ schnell, dass diese wohl versehentlich versandt worden war. „Dieses Template wird nur für Integrationstests verwendet“, hieß es dort.

Auf Social Media äußerten sich viele User:innen verwundert. Nur ein paar Stunden, nachdem die Leute online Bilder der E-Mail gepostet hatten, reagierte die Support-Seite von HBO Max. „Wir haben heute Abend versehentlich eine leere Test-E-Mail an einen Teil unserer HBO Max-Mailingliste verschickt“, schreibt der Support-Kanal. „Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten. Während die Witze sich häufen, ja, es war der Praktikant. Nein, wirklich. Und wir helfen der Person dadurch.“

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Ein Albtraum für jeden Praktikanten? Nein! Statt Spott und Häme erntete der unbekannte Praktikant Mut und Zustimmung, wie CBS damals berichtete. Viele User:innen teilten ihre eigenen Fehlschläge von ihren Zeiten als Praktikant:in. Eine Person schrieb, dass sie Spotify einmal weltweit ausgeschaltet habe.

Sogar Monica Lewinsky, die in ihrem Praktikum im Weißen Haus eine Affäre mit dem ehemaligen Präsidenten Bill Clinton hatte, ermutigte den HBO-Max-Praktikanten. „Lieber Praktikant, es wird besser“, schreibt sie.

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So zeigt die Geschichte des Praktikanten, wie normal Fehler im Berufsalltag sind. Denn auch wenn sie passieren, schweigen viele lieber darüber – selbst die Führungskräfte. Das zeigt eine Studie des Beratungsunternehmens EY. Dabei ist der offene Umgang mit Fehlern wichtig. Denn nur so kann konstruktiv mit ihnen umgegangen werden, was nicht nur den Betroffenen hilft, sondern auch dem Unternehmen.

Erfolgreicher im Job: Diese Apps helfen bei der Karriere Quelle: Mockuphone

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