
Word lässt sich ab sofort auch zum Aufnehmen von Audios und zum Transkribieren nutzen. Allen Microsoft-365-Kunden steht das neue Feature zur Verfügung. Die automatisch transkribierten Dateien lassen sich damit auch nachträglich bearbeiten, teilt Microsoft mit.
Vorerst lässt das Tool sich nur in der Onlineversion und nur im Chrome- oder Microsoft-Edge-Browser nutzen. Bis Ende des Jahres soll es eine mobile Version geben. Außerdem funktioniert das Transkribieren nur mit englischer Sprache und ist auf maximal fünf Stunden monatlich limitiert.
Die Dateien können direkt per Word aufgenommen oder als mp3, wav, m4a oder mp4 hochgeladen werden. Während der Aufnahme transkribiert Word parallel – das Ergebnis ist aber erst nach der Aufnahme zu sehen. Danach erscheint rechts im Bildschirm eine Leiste mit dem verschriftlichten Gespräch.

Nachträglich lässt das Transkript sich bearbeiten. (Screenshot: t3n.de/ Microsoft)
Word erkennt die unterschiedlichen Gesprächspartner und strukturiert das Transkript entsprechend, inklusive Timestamps. Über einen Button können die einzelnen Sprechakte in den Dokumenten-Text eingefügt werden – oder direkt das gesamte Transkript.
Das Bearbeiten des Transkripts funktioniert über einen Edit-Button innerhalb der einzelnen Sprechakte. Dabei wird automatisch der dazugehörige Tonabschnitt abgespielt.
Ein noch genaueres Bearbeiten erlaubt Word im Gegensatz zu anderen Transkriptionsprogrammen nicht. Es nicht möglich, auf einzelne Wörter zu klicken und zur richtigen Stelle in der Aufnahme zu springen.
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Dafür ist Word zu teuer!
Bringt die Google Tastatur auf Android Frei-Haus mit. Nur Funktioniert beim Nuscheln bestimmt genauso wie auch Word.
Und wann kommt die Transkription in Deutsch?