
Bereits am Eröffnungstag waren die ersten Produkte ausverkauft. (Foto: Xiaomi)
Lange Schlangen bildeten sich am Donnerstag in der Düsseldorfer Altstadt. Grund dafür war die Eröffnung des ersten Mi-Stores des chinesischen Techriesen Xiaomi, der Kunden mit besonderen Rabattaktionen anlockte.
Im Gespräch mit t3n gab Xiaomis Global-PR-Director Jacques Xiang Li schon 2019 bekannt, dass Xiaomi langfristig in jeder größeren Stadt einen eigenen Store betreiben möchte. Den Anfang in Deutschland macht jetzt also Düsseldorf.

Der Andrang vor dem Mi-Store war groß. (Foto: Xaomi)
In dem Laden, der rund 120 Quadratmeter Verkaufsfläche bietet, können die Kunden sich die zahlreichen Xiaomi-Produkte anschauen und vor dem Kauf ausprobieren. Die im Düsseldorfer Mi-Store verfügbare Produktpalette besteht aus insgesamt 36 Smartphone-Produkten. Darunter das Redmi 9, das Mi 10 Lite 5G und auch die beiden Flaggschiffe Mi 10 und Mi 10 Pro. Abseits von Smartphones gibt es im Mi-Store auch E-Scooter, Smart-TVs und Router, elektrische Zahnbürsten und Reisekoffer.
„Allein in Deutschland bieten wir derzeit rund 120 Produkte an, und es werden noch viele folgen. Diese Einzelhandelsstruktur und die Anzahl der verfügbaren Produkte zeigen unser Engagement, Innovationen für jeden in Deutschland zu den günstigsten Preisen anzubieten“, zeigt sich Alan Chen Li, Country-Manager Deutschland bei Xiaomi, in einer Pressemitteilung von der Einführung des Offline-Shops überzeugt.
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Der erste Xiaomi Store in Europa ist übrigens seit 2018 in Vösendorf (Nähe Wien).
Habe mir ein Redmi Note 9 von Xiaomi geholt. Die Freude währte nicht lange – um genau zu sein bis zum 3 Einrichtungsbildschirm und der dort abzugebenden Einverständniserklärung.
Man stimmt zu alle Daten und Gerätekontrolle zu überlassen wobei nicht klar ist wem.
Das Cyber Security Law zwingt IT-Unternehmen in China dazu, auf Verlangen Informationen über Nutzer herauszugeben und einen technischen Zugang für die Regierung zu ermöglichen.
So wird man mit der Einverständniserklärung beim Xiaomi-Phone womöglich unfreiwilliger inoffizieller Mitarbeiter der dortigen Sicherheitsbehörden.
Das hatte ich mir beim Kauf etwas anders vorgestellt.