Youtube testet Premium Lite erneut – Das bringt ein Abo und so kommt ihr dran
Premium Lite von Youtube soll eine günstige Alternative zur Vollversion des kostenpflichtigen Abos werden. Für den halben Preis bekommt ihr aber nicht alle Features, sondern lediglich reduzierte Werbung. Wie gut das funktioniert und bei den Nutzern ankommt, wird jetzt in einem zweiten Anlauf auch in Deutschland getestet. Die Länge des Testzeitraums lässt YouTube dabei offen.
So kommt ihr dran und das ist der Unterschied zu Premium
Da es sich um einen Test handelt, ist das „Youtube Premium Lite“-Abo-Modell nicht für alle Nutzer verfügbar. Über diesen Link könnt ihr nachsehen, ob ihr unter den Ausgewählten mit dabei seid. Doch was genau ist eigentlich das Verkaufsargument der Lite-Version? Das vollwertige Youtube-Premium-Abo liefert euch für 12,99 Euro Werbefreiheit, den Zugriff auf YouTube Music (ebenfalls werbefrei) und das Herunterladen von Videos, die ihr dann auch Offline ansehen könnt. Außerdem ist die Hintergrundwiedergabe freigeschaltet.
Das Lite-Produkt soll laut Caschys Blog 5,99 Euro kosten. Dafür bekommt ihr keinen Zugriff auf YouTube Music ohne Werbung, Offline-Downloads oder die Hintergrundwiedergabe. Lediglich die Ausspielung von Werbung wird begrenzt. Das bedeutet keine Werbefreiheit, sondern vereinzelnd eingestreute Spots in Musikinhalten oder außerhalb von Videos über Anzeigen. Neben Deutschland testet Google, der Konzern hinter Youtube, Lite gerade in Australien und Thailand.
Youtubes aktueller Umgang mit Werbung
Youtube hat in den letzten Wochen mehrfach getestet, wie sie Nutzer bestmöglich zum Werbungschauen bewegen können. So testete die Videoplattform ein Feature, das euch Werbung anzeigt, während ihr eure Clips pausiert – quasi als Werbepause in der Pause. Daraufhin hagelte es auf Social Media Kritik.
Ein weiterer Test zielte auf den Überspringen-Knopf bei gestaffelter Werbung ab, der meist nach einem kurzen Countdown erscheint. Bei einigen Geräten wurde diese Skip-Funktion mit einem grauen Balken überdeckt und erst nach der Werbung oder einem verlängerten Zeitraum wieder freigeschaltet. Youtube begründete das damit, dass sich die Nutzer besser auf die Werbung konzentrieren sollen, statt auf die Überspringen-Funktion.