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Zendure Solarflow: Preis für stapelbaren Speicherakku für Balkonkraftwerke steht fest

Mit Solarflow aus dem Hause Zendure lassen sich Balkonkraftwerke aufrüsten und überschüssiger Strom speichern. Nun steht auch der Preis des Speichersystems fest.

Von Stefica Budimir Bekan
2 Min.
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Die Akkus von Solarflow lassen sich easy übereinander stapeln. (Bild: Zendure)

Ein Speichersystem für Balkonkraftwerke, das aus bis zu vier stapelbaren Akkus und einer Steuereinheit besteht und mit 99 Prozent aller gängigen Solarpanels und Mikro-Wechselrichter kompatibel ist: Das hat Zendure mit Solarflow, das als Erweiterung zu bestehenden Mini-PV-Anlagen einfach zwischen Solarmodule und Wechselrichter geschaltet wird, angekündigt.

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Energie tagsüber speichern, nachts nutzen

Im Gegensatz zu herkömmlichen Balkonkraftwerken kann Solarflow gewonnene Solarenergie tagsüber speichern, statt sie, wie sonst üblich, ohne Vergütung in das örtliche Stromnetz einzuspeisen. Das bedeutet auch, dass die Energie dank des Speichergeräts nachts genutzt werden kann, um die Stromversorgung nachhaltig und kosteneffizient sicherzustellen.

Das erste Plug-and-Play-Speichersystem besteht aus einem PV-Hub und bis zu vier Akkus, die nach IP65 gegen Staub und Wasser geschützt sind, sodass sie wie die restlichen Bestandteile der Mini-PV-Anlage auch im Freien auf Balkonen, Terrassen oder im Garten platziert werden können.

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960 Wattstunden können auf bis zu 3.840 Wattstunden erweitert werden

Der große Vorteil der LiFePo4-Batterien (LFP), die eine einzelne Speicherkapazität von 960 Wattstunden aufweisen, ist der, dass sie sich durch kabellose Stapelung verbinden lassen. Mit bis zu vier Batterien kommen Kund:innen also auf eine Gesamtkapazität von bis zu 3.840 Wattstunden – ideal für alle, die einen Stromverbrauch von zwei bis vier Kilowattstunden pro Nacht haben.

Dank eines PV-Hubs, der mit einem 800-Watt-Output sowie einem intelligenten Batteriemanagementsystem ausgestattet ist, wird überschüssige Energie in den dazugehörigen LFP-Batterien gespeichert.

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Das Speichersystem ist natürlich auch an die digitale Zeit angepasst und lässt sich über eine eingebaute Bluetooth-Verbindung mit dem Smartphone connecten. So können Besitzer:innen den PV-Hub mit einer App von überall steuern und den Ladestand der Akkus überprüfen. Die App zeigt auch an, wie viel Energie die Solarmodule gerade erzeugen.

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Und wie sieht es mit der Installation aus? Laut Zendure sind Montage und Installation des Systems denkbar einfach. Der Anschluss der Solarmodule und des Wechselrichters erfolgt über die üblichen MC4-Stecker.

So viel kostet Solarflow

Der Vorverkauf von Solarflow startet laut Zendure am 6. April und endet am 15. Mai. Wer das Speichersystem kaufen möchte, muss bei einem Preis von 1.399 Euro ganz schön tief in die Tasche greifen. Der Preis gilt für einen PV-Hub als Steuerzentrale und einen Akku mit 960 Wattstunden.

Vorab hat das Unternehmen allerdings 200-Euro-Gutscheine für 50 Euro verkauft, die sich beim Kauf einlösen lassen. Wer einen Gutschein erwerben konnte, bekommt Solarflow also zu einem Preis von 1.199 Euro und hat effektiv 1.249 Euro bezahlt.

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Doch lohnt sich das alles? Das Portal Computerbase hat eine interessante Rechnung erstellt: Wenn man davon ausgeht, dass der Speicher 275 Mal im Jahr voll aufgeladen und die gespeicherte Energie verbraucht wird, kann man bei einem Strompreis von 40 Cent pro Kilowattstunde davon ausgehen, 105 Euro im Jahr zu sparen. Damit man das Geld nach zehn Jahren aber wieder hereingeholt hat, dürfte das Set aus PV-Hub und einer Batterie mit 960 Wattstunden nicht mehr als 1.050 Euro kosten.

Immerhin gewährt Zendure auf Solarflow eine Garantie von zehn Jahren.

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Ari

„Doch lohnt sich das alles? Das Portal Computerbase hat eine interessante Rechnung erstellt: Wenn man davon ausgeht, dass der Speicher 275 Mal im Jahr voll aufgeladen und die gespeicherte Energie verbraucht wird, kann man bei einem Strompreis von 40 Cent pro Kilowattstunde davon ausgehen, 105 Euro im Jahr zu sparen. Damit man das Geld nach zehn Jahren aber wieder hereingeholt hat, dürfte das Set aus PV-Hub und einer Batterie mit 960 Wattstunden nicht mehr als 1.050 Euro kosten.“

„Interessant“ ist das Stichwort. Modul(e), Wechselrichter, Halterung, Verbrauchsmaterial und vernünftige Elektroinstallation mit Sicherung, Trennschalter, etc. kosten bekanntlich kein Geld.

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