Zoom-Patent zeigt spannende Funktion: Dieses System soll automatisch Pausen für euch erstellen
Im hybriden Büroalltag sind sie kaum noch wegzudenken: Videoanrufe. Zoom gehört dabei zu den beliebtesten Konferenz-Tools, um Mitarbeiter:innen vor Ort und Remote miteinander zu verbinden. Allerdings kann die Meeting-Zahl schnell ansteigen und euch nötige Pausen erschweren. Das weiß auch Zoom und hat nun ein Patent beantragt, das dieses Problem lösen soll.
Zoom setzt für euch Pausen
Das Patent beschreibt laut Zoom „ein System zum Remote-Management der Work-Life-Balance“. Und das soll so funktionieren: Ihr legt in dem Zoom-Tool fest, welche Arten von Pausen euch aktuell wichtig sind. Das kann etwa Zeit mit der Familie, Zeit zum Gassigehen mit dem Hund oder Zeit für eure sportlichen Aktivitäten sein. Aber auch Essenspausen, die Medikamenteneinnahme und Zeit zum Wassertrinken soll das Tool einplanen.
Zoom – oder genauer gesagt das künftige Tool – soll dann mit eurem Kalender verbunden werden und diesen analysieren. Das System findet dabei passende Lücken für die gewählten Aktivitäten in eurem Arbeitsalltag und setzt diese automatisch. So müsst ihr das nicht mehr händisch machen – und haltet euch womöglich sogar noch besser an die gesetzten Pausen.
Laut dem Patentantrag können dabei sogar Drittanbieter-Apps von Musik-Streaming-Diensten und Fitness-Diensten verknüpft werden, um direkt passende Dienste für eure Pause bereitzustellen. Zoom gibt zudem an, dass das System dank maschinellem Lernen fortwährend eure Präferenzen erkennen soll. Dadurch könnten etwa Pausen für Entspannung immer dann eingeplant werden, wenn ihr ein besonders stressiges und langes Meeting hattet.
Ob und wann dieses Patent von Zoom in die Realität umgesetzt wird, lässt sich anhand des Patentantrags noch nicht sagen. Denkbar wäre auch, dass das Unternehmen hinter dem Videokonferenz-Tool diese Technik nicht selbst nutzt, sondern an andere Firmen lizenziert.