
Fasten? Aber bitte mit Plan. (Bild: Shutterstock/Maridav)
Frühlingszeit bedeutet für viele auch Fastenzeit. Nach den kalorienlastigen Wintermonaten sehnen sich viele danach, abzunehmen und ein wenig Körperfett zu verlieren. Dabei kann man sich entweder für eine Fastenkur entscheiden, bei der man für einige Tage ganz oder teilweise auf feste Nahrung verzichtet, oder für eine Ernährungsumstellung, beispielsweise in Form von Intervallfasten (auch intermittierendes Fasten genannt).
Neben dem Gewichtsverlust kann Fasten folgende Vorteile haben:
- Verbesserte Insulinsensitivität: Durch das Fasten kann der Blutzuckerspiegel gesenkt werden, was die Insulinsensitivität erhöht und das Risiko von Typ-2-Diabetes verringert.
- Entzündungshemmende Wirkung: Das Fasten kann Entzündungen im Körper reduzieren, die an vielen chronischen Krankheiten beteiligt sind.
- Verbesserte kognitive Funktion: Fasten soll sich auch positiv auf unser Gedächtnis auswirken und die Konzentration verbessern können.
- Verlängerte Lebensdauer: Einige Studien an Tieren haben gezeigt, dass Fasten die Lebensdauer verlängern kann.
Doch wie fastet man am besten? Um diese Frage zu beantworten, haben verschiedene Hersteller smarte Apps entwickelt, die Fastenpläne, Tracker und mehr beinhalten.
Im Folgenden haben wir zehn der besten Fasten-Apps zusammengestellt – der Vorteil: Die meisten davon sind kostenlos.
Doch das Fasten kann insbesondere für schlanke Frauen auch schädlich sein, da es den Hormonhaushalt durcheinanderbringen kann. Die Folge: Die Periode bleibt aus, was im Fachjargon Amenorrhö genannt wird.
Auch Schwangere und Stillende sollten nicht blind drauflosfasten, sondern sich in jedem Fall vor dem Fasten Rat von einem:einer Ernährungsberater:in oder einem:einer fachkundigen Ärzt:in einholen.
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