Hunde-Token wie der Shiba Inu fanden sich am Montag an der Speerspitze der Krypto-Erholung. Allein dem Shiba Inu (SHIB) gelang ein Aufstieg um mehr als 24 Prozent. Auch andere Altcoins zeigten deutliche Zeichen der Erholung, während sich das Wachstum des Bitcoins im bescheidenen Rahmen von rund drei Prozent abspielte.
Shiba Inu begeistert Groß-Hodler
Wie den statistischen Auswertungen von Whalestats zu entnehmen ist, kumulieren die Top-100-Shiba-Hodler mehr als ein Viertel des im Umlauf befindlichen Gesamtangebots des Memecoins. Bei Walen erfreut sich der SHIB-Token ungebrochener Beliebtheit.
Nach einer katastrophalen letzten Januarwoche für Krypto-Anleger hat sich Shiba Inu auch als „meistgehandelter Token“ zurückgemeldet. Der Aufstieg dürfte im Zusammenhang mit der bevorstehenden Einführung des Layer-2-Netzwerks Shibarium zu werten sein. Dafür spricht, dass es vor allem bereits weitreichend investierte Anlegende waren, die ihre Positionen aufgestockt haben. Neben dem als bahnbrechende Neuerung angepriesenen Shibarium-Netzwerk hatte eine neue Partnerschaft von Shiba Inu mit dem italienischen Fastfood-Restaurant Welly’s für Aufsehen gesorgt.
Shiba Inu lässt Dogecoin hinter sich
Etherscan zeigt allein für die letzte Woche vier Transaktionen, bei denen insgesamt 63 Milliarden SHIB-Token auf vier Wallets übertragen wurden. Die beiden größeren Transaktionen beliefen sich auf jeweils mehr als 28 Milliarden SHIB.
Dem zweitgrößten Memecoin ist es damit am Montag gelungen, den direkten Konkurrenten und Memecoin-Primus Dogecoin (DOGE) zu überholen, der auf Tagesbasis um rund sieben Prozent gestiegen war. Im Zuge des Aufstiegs stieg die Marktkapitalisierung von SHIB auf 15,3 Milliarden US-Dollar. Das tägliche Handelsvolumen stieg auf 3,03 Milliarden Dollar.