Während Apple wohl 2022 ein Redesign seiner iPad Pros mit Glasrückseite und Wireless-Charging vorsieht, sollen die Bildschirmdiagonalen von 11 und 12,9 Zoll vorerst erhalten bleiben. Glaubt man dem gut vernetzten Bloomberg-Reporter Mark Gurman, könnte der iPhone-Bauer bald auch noch größere Modelle anbieten.
iPad Pro mit 14 oder 16 Zoll?
Wie Gurman schreibt, bewege Apple sein iPadOS 15 immer weiter hin zu einer Alternative für macOS. Das Tablet-Betriebssystem werde immer mächtiger und könne für viele Nutzer ein Ersatz für Macbooks werden. Seiner Ansicht nach müsse Apple dafür aber nicht nur an der Softwareseite drehen, sondern die Hardware auch mit anpassen und etwa die Bildschirme an die Größen der Macbook Pros von 14 oder 16 Zoll erhöhen.
Genau daran soll Apple arbeiten, wie Gurman schreibt: Die Ingenieure und Designer des Konzerns tüfteln seinen Informationen zufolge an größeren iPads, die jedoch frühestens in ein paar Jahren marktreif sein könnten. Der Bloomberg-Rerporter hält es für unwahrscheinlich, dass sie schon im nächsten Jahr gezeigt werden. Da die Produkte sich noch in der Entwicklungsphase befänden, sei es ebenso möglich, dass Apple die Pläne auch wieder einstampfen könnte. Gurman hält ein großes iPad indes für „das perfekte Gerät für viele Menschen“ und würde die Grenzen zwischen Tablet und Laptop weiter verwischen.
iPad Pro 2022: Glasrückseite und Magsafe erwartet
Letzten Gerüchten zufolge werde Apple im Laufe des Herbstes zunächst ein neues iPad Mini ankündigen. Beim Design werde es sich angeblich am iPad Air 4 (Test) orientieren. Die Bildschirmränder sollen kleiner und das Display auf bis zu neun Zoll leicht anwachsen. Ferner wandere der Touch-ID-Fingerabdrucksensor in den Powerbutton, heißt es.
Die nächste Generation des iPad Pro werde 2022 erwartet. Sie soll erstmals kabelloses Laden und Apples Magsafe unterstützen. Dafür soll die Gehäuserückseite nicht mehr aus Aluminium, sondern aus Glas bestehen. Über die kabellose Ladefunktion sollen außerdem andere Geräte mit Strom versorgt werden können, wie es etwa schon Samsung, Huawei und Google anbieten. Über die iPad-Rückseite könnten so etwa iPhones und Airpods mit Strom versorgt werden.