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Pokémon, komm schnapp dir die 4-Tage-Woche

Denkt die Spieleindustrie um? Das Studio hinter Pokémon setzt nun auf eine Vier-Tage-Woche. Die neue Flexibilität hat jedoch ihren Preis.

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2021 brachte Game Freak „Pokémon Sword“ und „Pokémon Shield“ heraus. In 2022 folgte die nächste Veröffentlichung und eine weitere Ankündigung. (Foto: Natsia27/ Shutterstock)

Mehr Freizeit, dafür weniger Lohn: Das bietet seit neuestem der Spieleentwickler Game Freak seinen Mitarbeiter:innen an. Die neue „progressive“ Arbeitspolitik soll mehr Flexibilität für sie bringen. Im Gegenzug müssen sie auf Teile ihres Gehalts verzichten. Game Freak ist in der Szene bekannt für die schnelle Abfolge von Releases.

Game Freak will Berufs- und Privatleben vereinbar machen

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Das japanische Unternehmen veröffentlichte im Januar das weitläufige Spiel „Pokémon Legenden: Arceus“ und kündigte im Februar eine neue Generation von Switch-Titeln unter dem Namen „Scarlet“ und „Violet“ an. Aufgrund der hohen Veröffentlichungsrate spekulierten Fans über schlechte Arbeitsbedingungen, schreibt Kotaku. Man befürchtete, die Mitarbeiter:innen stünden aufgrund der vielen neuen Spiele unter Druck.

Längere Entwicklungszeiten = bessere Spiele

Andere Stimmen betonen, dass Game Freak vielleicht bessere Spiele schreiben würde, wenn man sich mehr Zeit ließe. So sei „Pokémon Legenden: Arceus“ zwar ein gutes Spiel, aber bei doppelter Entwicklungszeit hätte es „bahnbrechend“ werden können. An dem halbjährigen Veröffentlichungszyklus will das Unternehmen jedoch anscheinend festhalten.

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Unbezahlte freie Tage

Das Szenemagazin schreibt, dass auch andere Studios die Vier-Tage-Woche eingeführt haben, um die Mitarbeiter:innen zu entlasten. Es nennt Young Horses („Bugsnax“) und Eidos Montreal („Tomb Raider“-Reihe, „Guardians of the Galaxy“). Diese hätten ihren Angestellten aber im Gegenzug nicht den Verdienst gekürzt. Bei Game Freak erhalten die Entwickler:innen zwar auf Wunsch einen freien Tag, der wird jedoch nicht bezahlt. Arbeitnehmer:innen, die sich für das Modell entscheiden, müssen entsprechend Gehaltseinbußen von 20 Prozent hinnehmen.

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