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5 Dinge, die du diese Woche wissen musst: Amazon bringt mehr KI in Alexa

Jeden Montagmorgen berichten wir über fünf Dinge, die zum Wochenstart wichtig sind. Diesmal geht es um Amazons neue Alexa, überarbeitete KI-Modelle von Anthropic, Symptom-Checker-Apps, einen unpraktischen Nachnamen und fragwürdige Arbeitstrends.

3 Min.
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Alexa Plus: Amazons smarter Assistent bekommt neue KI-Funktionen. (Bild: Shutterstock/Charles Brutlag)

Wie smart ist dein Zuhause? Diese Frage kommt nicht ohne Streitpotenzial – während die einen sich nicht mehr erinnern können, wann sie zuletzt händisch das Licht ein- oder ausgeschaltet haben, befürchten die anderen die totale Überwachung und wollen keine Smarthome-Helferlein wie Alexa und Co. in ihre eigenen vier Wände lassen.

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Dabei – so viel steht fest – ist längst deutlich mehr als nur das Beleuchtungsmanagement möglich: Amazons smarter Home-Assistent Alexa kommt neuerdings mit „Plus“ im Namen und soll Nutzer:innen künftig auch bei der Reiseplanung unterstützen. Ob das die Skeptiker:innen überzeugen wird?

Das kann Amazons neue Alexa

Amazon hat seine Sprachassistentin Alexa mit KI-Funktionen aufgerüstet. Das neue Abo-Modell Alexa Plus kostet 4,99 Euro im Monat und bringt Features wie kontextbezogene Gespräche und eine verbesserte Spracherkennung mit. Die KI-gestützte Assistentin kann jetzt komplexere Aufgaben ausführen, beispielsweise bei der Urlaubsplanung helfen oder Rezepte an persönliche Vorlieben anpassen. Nutzer:innen in den USA können den Service bereits testen, in Deutschland startet Alexa Plus voraussichtlich noch in diesem Jahr. Amazon verspricht dabei, dass die KI-Funktionen kontinuierlich erweitert werden sollen. Interessant ist auch die neue „Let’s Chat“-Funktion, die Alexa weniger roboterhaft klingen lässt und natürlichere Gespräche ermöglicht.

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Anthropic stellt neue KI-Modelle vor

Der KI-Entwickler Anthropic hat zwei neue Modelle vorgestellt: Claude 3.7 und Claude Code. Claude 3.7 soll vor allem bei der Analyse komplexer Texte und beim Verständnis von Zusammenhängen besser abschneiden als sein Vorgänger. Bei der Entwicklung wurde besonderes Augenmerk auf die Zuverlässigkeit der Antworten gelegt. Claude Code hingegen ist speziell für Programmierer:innen gedacht. Das Modell kann nicht nur Code schreiben und analysieren, sondern auch Fehler finden und beheben. Anthropic verspricht, dass Claude Code in der Lage ist, auch umfangreiche Codebases zu verstehen.

Symptom-Checker-Apps im Check

Die Stiftung Warentest hat zehn Symptom-Checker-Apps unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: Die meisten Apps liefern nur mittelmäßige oder mangelhafte Ergebnisse. Testsieger wurden die Apps Ada und Symptomate mit der Note 1,9. Das Schlusslicht bildet die App Sanitas Portal mit der Note 4,5. Die Tester:innen kritisierten vor allem, dass die Apps häufig zu Fehleinschätzungen neigen, auch beim Datenschutz war oft Luft nach oben. Wichtig zu wissen: Die Apps können und sollen keine ärztliche Diagnose ersetzen, sondern lediglich als erste Orientierung dienen.

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Warum dieser Nachname im digitalen Zeitalter für Probleme sorgt

Nontra Null hat es nicht leicht im digitalen Zeitalter. Ihr Nachname sorgt regelmäßig für Probleme, da viele Computersysteme „Null“ als ungültigen Eintrag interpretieren. Die US-Amerikanerin kann oft keine Flugtickets online buchen, hat Schwierigkeiten bei der Steuererklärung und kommt bei vielen Webformularen nicht weiter. Der Grund: Programmierer nutzen häufig „null“ als Platzhalter für leere Felder. Während moderne Systeme mittlerweile besser mit solchen Edge-Cases umgehen können, stößt Nontra Null besonders bei älteren Datenbanken immer wieder auf Probleme. Sie ist dabei nicht allein – auch Menschen mit Namen wie „Test“ oder „Sample“ kennen diese Herausforderungen.

Der neue Arbeitstrend: Arbeiten, ohne sich zu inszenieren

Neue Arbeitstrends können ungewollt Menschen ausschließen – das zeigt sich besonders beim Frugalismus und der Unpaid-Care-Work-Bewegung auf Linkedin. Während der Frugalismus als Sparsamkeits-Lifestyle vor allem von Gutverdienern zelebriert wird, die sich teure Minimalismus-Ästhetik leisten können, bleiben von Armut bedrohte Menschen außen vor. Ähnliches gilt für die LinkedIn-Initiative Unpaid Care Work: Das fiktive Unternehmen soll eigentlich Lücken im Lebenslauf durch unbezahlte Pflegearbeit sichtbar machen. In der Praxis nutzen es aber hauptsächlich Privilegierte für kurze Elternzeit-Phasen – während Menschen mit jahrelangen Pflegeverpflichtungen weiter unsichtbar bleiben. Beide Trends zeigen: Sobald benachteiligte Gruppen von privilegierten Menschen als Lifestyle vereinnahmt werden, verstärkt sich oft die Scham bei den tatsächlich Betroffenen, statt sie zu verringern.

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Die Zusammenfassungen für diesen Artikel wurden mithilfe unseres redaktionsinternen KI-Tools erstellt.

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