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5 Dinge, die du diese Woche wissen musst: KI, Arbeitsmarkt und das bedingungslose Grundeinkommen

Jeden Montagmorgen berichten wir über fünf Dinge, die zum Wochenstart wichtig sind. Diesmal geht es um Sam Altmans Studie zum Grundeinkommen, (nicht ganz) neue Konkurrenz für Google Maps, Llama 3.1, KI-Bewerbungen und die besten Videospiele.

3 Min.
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Sam Altman ist ein Fürsprecher des Grundeinkommens – und hat dazu eine Studie mitfinanziert. (Foto: jamesonwu1972/Shutterstock.com)

Egal ob Sam Altman, Elon Musk oder „der Pate der KI“ Geoffrey Hinton: Sie alle haben sich in der Vergangenheit für ein bedingungsloses Grundeinkommen ausgesprochen. Ihr Argument: KI wird in naher Zukunft so viele Jobs übernehmen, dass der Gesellschaft im Grunde nichts anderes übrig bleibt.

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Zynische Naturen könnten die öffentlich vorgetragene Unterstützung für das bedingungslose Grundeinkommen als Marketing abtun. Denn immerhin impliziert es, dass die eigene Technologie so massive Produktivitätssteigerungen mit sich bringen wird, dass der gesamte Arbeitsmarkt zusammenbricht. Dass OpenAI-Chef Altman daran wirklich glaubt, deutet jedoch eine von ihm mitfinanzierte Studie zum Grundeinkommen an.

Zu müde zum Lesen? t3n Weekly gibt es auch als Podcast:

Sam Altman und das bedingungslose Grundeinkommen

Im Rahmen eines von Altman mitfinanzierten Forschungsprojekts erhielten 1.000 einkommensschwache Teilnehmer:innen aus den USA drei Jahre lang jeden Monat 1.000 US-Dollar monatliches Grundeinkommen. Jetzt wurden die Ergebnisse ausgewertet. Eine wichtige Erkenntnis: Auf die faule Haut legten sich die Teilnehmer:innen nicht. Im Schnitt reduzierten sie ihre Arbeit lediglich um 1,3 Stunden pro Woche. Das Geld selbst wurde vor allem für lebensnotwendige Dinge wie Nahrung oder Miete ausgegeben. Außerdem wurden die Teilnehmer:innen zukunftsbewusster: Laut Studie wurden sie mit der Zeit immer besser darin, einen Haushaltsplan zu führen, legten Ersparnisse an und spielten häufiger als die Kontrollgruppe mit dem Gedanken, sich fortzubilden oder ein Unternehmen zu gründen.

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Konkurrenz für Google Maps

Seit 2012 ist Apple Maps auf iPhones der vorinstallierte Kartendienst. Später kam die App auch auf den Mac. Ab sofort braucht man jedoch kein Gerät des Herstellers mehr, um Apple Maps zu nutzen. Der Dienst steht als Betaversion auch für Browser bereit – allerdings mit einigen Einschränkungen. So ist die Benutzer:innenoberfläche zunächst nur auf Englisch verfügbar. Gängige Funktionen aus der App wie die Streetview-Konkurrenz „Umsehen“ fehlen noch. Außerdem könnt ihr nicht jeden Browser nutzen. Unter Windows funktioniert Apple Maps mit Chrome und Edge, nicht aber mit Firefox. Auf Android-Geräten läuft der Dienst gar nicht.

Ein Königreich für ein Llama (3.1)

Meta hat mit Llama 3.1 405B ein Modell bereitgestellt, das die Konkurrenz um ChatGPT-4o und Gemini Pro überflügeln soll. Das ist nicht die einzige Besonderheit. Der Facebook-Konzern bietet diese und kleinere Versionen des Modells kostenlos als Open-Source-Version an. Interessierte könnten es sich in der Theorie also herunterladen. Meta schätzt allerdings, dass die KI mindestens einen Serverknoten braucht, um reibungslos zu funktionieren. Was man noch wissen muss: Bei Llama 3.1 handelt es sich nicht um ein multimodales Modell. Die KI kann also keine Videos und Bilder erstellen oder verarbeiten. Hier bleibt die Konkurrenz vorn.

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Wenn KI die Bewerbung schreibt

Fast jede:r fünfte Jobsuchende hat sich schon einmal von ChatGPT oder vergleichbaren Tools eine Bewerbung schreiben lassen. Bei Personaler:innen kommt das bisweilen aber gar nicht gut an. Daher ist es ratsam, den KI-Chatbot nur als Anregung oder Formulierungshilfe zu nutzen. Den KI-generierten Text ohne Überarbeitung zu übernehmen, fällt hingegen oft auf, denn Recruiter:innen begegnen solchen Texten mittlerweile immer häufiger. Aus der Masse der Bewerbungen kann ein solcher Text daher schlicht nicht herausstechen – und genau das sollte eine gute Bewerbung.

Die besten der besten Videospiele

Welches ist das beste Videospiel weltweit? Das lässt sich schwer sagen. Schließlich hat jede:r Gamer:in andere Vorlieben. Entsprechend unterscheiden sich auch die Bestenlisten einschlägiger Redaktionen voneinander. Ein Reddit-Nutzer wollte die Frage nun aber abschließend beantworten. Um eine Liste mit den 1.000 besten Videospielen zu erstellen, analysierte er 700 Bestenlisten von 100 Verlagen aus mehr als 13 Ländern. Darunter befanden sich allein 98 Aufzählungen der besten Spiele aller Zeiten. Um aus diesem Datensatz die ultimative Liste zu erstellen, griff der Reddit-Nutzer auf eine eigene Methodik zurück, bei der etwa neuere Listen höher bewertet werden als ältere. Das Ergebnis der ganzen Mühe: Dieser Liste zufolge ist Nintendos Hit The Legend of Zelda: Breath of the Wild das derzeit beste Spiel der Welt.

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