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5 Dinge, die du diese Woche wissen musst: Teslas Höhenflug und ein Kölner Startup, das Google schlägt

Jeden Montagmorgen berichtet t3n.de-Chefredakteur Stephan Dörner über fünf Dinge, die zum Wochenstart wichtig sind. Diesmal im Pioneers Breakfast: Teslas Höhenflug, warum China-Pakete drastisch teurer werden, ein Startup aus Köln, das besser als Google ist, eine (vergleichsweise) kleine Google-Cloud und ein Hashtag, der zum Coden zwingt.

Von Stephan Dörner
3 Min.
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Elon Musk, CEO von Tesla (Foto: dpa)

Herzlich willkommen zu einem garantiert AfD-freien Pioneers Breakfast! Während die Wahl des Ministerpräsidenten in Thüringen Schockwellen durch Deutschland schickte, hat die Tech-Welt zuletzt vor allem ein Unternehmen beschäftigt: Tesla.

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Außerdem im Pioneers Breakfast: Warum China-Pakete drastisch teurer werden, ein Startup aus Köln, das besser als Google ist, eine (vergleichsweise) kleine Google-Cloud und ein Hashtag, der zum Coden zwingt. Viel Spaß!

1. Ist der Höhenflug der Tesla-Aktie gerechtfertigt?

Tesla hat 2019 367.500 Autos verkauft – VW fast elf Millionen. Trotzdem war Tesla vergangene Woche erstmals mehr wert als Volkswagen und BMW zusammen. Anfang der Woche ging es zunächst steil bergauf auf 700 US-Dollar, doch das war nur Auftakt. Innerhalb von fünf Tagen gewann die Aktie 64 Prozent an Wert – Kurssprünge am Tag von über 20 Prozent, wie sie sonst nur bei Pennystocks üblich sind.

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Auch Leerverkäufer, die sogenannten Shorts, spielen dabei eine Rolle. Denn sie wetten gegen Aktien, indem sie versprechen, die Wertpapiere zu einem bestimmten Zeitpunkt zu einem bestimmten Preis zu verkaufen – ohne sie selbst zu halten. Zum Stichtag müssen sie also liefern – egal, zu welchem Kurs – und können so den Kurs der Aktie in kurzer Zeit in extreme Höhen schnellen lassen, inbesondere wenn viele Shorts gleichzeitig zum Kauf gezwungen sind. Ab Mittwoch ging es dann zunächst aber wieder steil bergab.

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Doch wie geht es mit der Aktie weiter? Ist die niedrige Anzahl der verkauften Autos 2019 wirklich ein Argument, wenn es um die Zukunft geht? Denn an der Börse werden ja Zukunftserwartungen gehandelt – und hier scheint Telsa als absatzstärkster Verkäufer von Elektroautos gut aufgestellt zu sein. „Das Automobil wurde ja auch nicht von Kutschenbauern und Pferdebesitzern erfunden“, sagt beispielsweise Tobias Kollmann, Professor für Digitale Wirtschaft an der Universität Duisburg-Essen. Andere sind da deutlich skeptischer – unser Digitalwirtschafts-Reporter Jan Vollmer hat Stimmen zum Tesla-Höhenflug eingesammelt:

Tesla bei 900 Dollar: 3 Experten erklären den Preis der Aktie

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2. China-Pakete werden drastisch teurer – deutsche Onlinehändler atmen auf

Bis vor kurzem galt China noch als Entwicklungsland – zumindest im Sinne des Weltpostvereins. Es genoss damit eine besondere Förderung. Das ist jetzt vorbei und gefällt deutschen Onlinehändlern und Paketdienstleistern gleichermaßen. Für deutsche E-Commerce-Kunden bringt das allerdings auch ein paar Änderungen – welche das sind, erklärt euch unser E-Commerce-Experte Tobias Weidemann.

3. DeepL: Dieses Startup aus Köln ist besser als Google – beim Übersetzen

Wer den Machine-Learning-Übersetzer DeepL von dem gleichnamigen Kölner Startup immer noch nicht kennt, sollte ihn sofort ausprobieren. Die Kölner haben einen Übersetzer gebaut, der mit Google Translate nicht nur mithalten kann, sondern es mühelos überflügelt – Deep Tech made in Germany.

Die Übersetzungsqualität ist laut den Machern jetzt noch einmal deutlich besser geworden. Wir haben für euch die Details.

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4. So klein ist die Google Cloud im Vergleich zu Amazon

Sundar Pichai, seit Dezember nicht nur Google-Chef, sondern auch Chef des Mutterkonzerns Alphabet, setzt erste Akzente: Bei den jüngsten Quartalszahlen des Konzerns gab es mehr Transparenz. Erstmals wissen wir, wie groß – oder besser gesagt wie klein – Googles Cloud-Dienst im Vergleich zu Amazons Dienst wirklich ist.

5. Der Praxistipp zum Wochenstart: 100 Days of Code

Unsere Redakteurin Kathrin Stoll hat sich für die kommenden 100 Tage ein Ziel gesetzt: jeden Tag coden. In einem Artikel schreibt sie, wie ein Twitter-Hashtag sie 100 Tage lang zum Coden zwingen wird. Habt ihr Lust, mitzumachen? Sie freut sich über Austausch bei ihrer Code-Challenge. Wie sie verläuft, bekommt ihr mit, wenn ihr Kathrin auf Twitter folgt: @kathrin_es

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