5 Dinge, die du diese Woche wissen musst: Neues von Apple, vom Mars und ein spektakulärer Hackback
Es wurde bunt bei Apples „Spring Loaded“-Event. (Screenshot: Apple/t3n)
Wann hat euch zuletzt jemand nach eurer Lieblingsfarbe gefragt? Auch wenn diese Frage wohl eher mit Freundebüchern und allgemein der Kindheit assoziiert wird, spielen Farben doch auch in unserem Erwachsenenleben eine Rolle. Das beginnt bei der wissenschaftlich erwiesenen Tatsache, dass sie unsere Stimmung beeinflussen können, und endet bei den unterschiedlichen Wellenlängen von farbigem Licht, die sich ebenfalls auf unseren Körper und Organismus auswirken. Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich freue mich immer über Farbkleckse in einer tristen Umgebung – gerade wenn beispielsweise der Frühling auf sich warten lässt, wie es jetzt der Fall ist.
Viele Unternehmen setzen bei der Designsprache ihrer Räumlichkeiten und Produkte heutzutage aber auf klare Linien und Schwarz-, Grau- und Weißtöne. Auch das transportiert bestimmte Werte, das ist klar – aber auf Dauer ist es manchmal eben auch etwas langweilig. Umso wichtiger ist es, bunte Akzente zu setzen. Das geht in Form von (Blüh-)Pflanzen, Bildern und Dekoobjekten – und neuerdings auch durch die iMacs in sieben verschiedenen Farben, die Apple am vergangenen Dienstag vorgestellt hat. Über 20 Jahre nach den ersten iMacs wird es jetzt wieder bunt bei Apple. Und hoffentlich auch bald in den Büros.
(Hey Chefs, lest ihr mit? Ich hätte gerne den roten iMac!)
1. iMac 24, Airtags und mehr – das sind die Highlights von Apples „Spring Loaded“-Event
Schlag auf Schlag ging es bei Apples diesjährigem Frühjahrs-Event: Eine Produktankündigung folgte der nächsten und brachte unseren Redakteur Brian Rotter am Liveticker gehörig ins Schwitzen. Ein neuer iMac mit 24-Zoll-Display und in vielen bunten Farben, ein verbessertes iPad Pro und natürlich die lang erwarteten Airtags. Was Tim Cook noch alles angekündigt hat – und wie tief ihr für die Neuheiten ins Portemonnaie greifen müsst –, lest ihr in der umfassenden Zusammenfassung von Andreas Floemer.
2. Spieß umgedreht – Entwickler des Signal-Messengers hackt Forensik-Tool Cellebrite
Signal ist ein Messaging-Dienst, der als besonders sicher gilt. Umso mehr Aufsehen erregte die israelische Spionagefirma Cellebrite mit der Nachricht, den Open-Source-Messenger geknackt zu haben. Zwar konnte die Behauptung ziemlich schnell relativiert werden, zu Ende war die Geschichte damit aber noch nicht. Signals Hauptentwickler Moxie Marlinspike hat den Spieß nämlich kurzerhand umgedreht – und das Forensik-Tool von Cellebrite gehackt. Wie genau das vonstatten ging, haben wir für euch auf t3n.de zusammengefasst.
3. Luft für 10 Minuten atmen – Perseverance filtert Sauerstoff aus Mars-Atmosphäre
Was wäre das Pioneers Breakfast ohne ein Update vom Mars?! Inzwischen hat der kleine Ingenuity-Hubschrauber schon seinen zweiten Probeflug erfolgreich absolviert. Und auch der Rover Perseverance steht nicht still: Er hat Moxie an Bord, ein Gerät, das jetzt Sauerstoff aus der Mars-Atmosphäre extrahiert hat. Erstmals hat so ein von Menschen gemachtes Werkzeug Sauerstoff auf einem anderen Planeten erzeugt. Unser News-Redakteur Jörn Brien hat alle Details.
4. Boarding nur mit Impfung? Warum Airlines eine eigene Impfpass-App entwickeln
Während hierzulande die meisten Menschen noch auf ihre Impfung gegen das Coronavirus warten, planen die Fluggesellschaften schon für eine Zeit nach der Pandemie – in der das Virus vermutlich aber trotzdem eine Rolle spielen wird. Neben Flugticket und Reisepass beziehungsweise Personalausweis könnte der Impfpass zu einem neuen Reisebegleiter werden. Da bietet sich natürlich eine digitale Lösung an. Auf t3n.de lest ihr, welche Apps es bereits gibt und wie es mit der Datensicherheit aussieht.
5. Praxistipp der Woche: Der optimale Versand – so machst du deine Kunden bei der Lieferung glücklich
Der Onlinehandel boomt – nicht erst seit der Corona-Pandemie. Das betrifft nicht zuletzt die Versanddienstleister wie DHL, Hermes und DPD, die eine Bestellung im Fall einer Rücksendung sogar doppelt bearbeiten. Das sorgt nicht nur für Kosten, sondern auch für Aufwand – auf Kunden- wie auf Händlerseite. Letztere haben aber einige Möglichkeiten, gerade die Retourenquote zu senken. Tobias Weidemann hat fünf Tipps zusammengetragen, wie Händler den Lieferprozess für die Kunden optimieren können.
Sponsor-Hinweis (Anzeige): Der heutige Podcast wird gesponsert von eQ-3. eQ-3 zählt zu den Innovations- und Technologieführern im Smart-Home-Markt, besonders im Bereich für Home-Control-Lösungen. Mit ihrem Türschlossantrieb von Homematic IP können bisherige Türschlösser in smarte Haustüren umgewandelt und per zugehöriger App gesteuert werden. Mehr Informationen unter: homematic-ip.com
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