5 Dinge, die du diese Woche wissen musst: Lockscreen fürs iPhone, Republica und Massenentlassungen

Apples neuer Lockscreen für das iPhone bietet viele Möglichkeiten zur individuellen Gestaltung. (Foto: t3n)
„WWDC 2022: Kommt die Apple-Brille oder nicht?“ So stand es vergangene Woche im Pioneers Breakfast. Heute wissen wir: Nein. Jedenfalls hat Apple sich bei der hauseigenen Entwicklerkonferenz kein Wörtchen über den möglichen nächsten Gamechanger seit dem iPhone entlocken lassen.
Was der Konzern hingegen glasklar deutlich gemacht hat, sind die Pläne, in jeden Winkel unseres Lebens vordringen zu wollen. In 109 Minuten wurde – erstmals wieder vor Zuschauern im Apple Park in Cupertino – einmal das komplette Apple-Universum durchgepflügt. Mit dabei: iOS 16, iPadOS 16, watchOS 9 und macOS 13 Ventura, ein Macbook Air und ein Macbook Pro, die beide auf den neuen M2-Prozessor setzen. Dazu unter anderem korrigier- und löschbare Chats, das Freistell-Tool und neue Features der Maps-App.
Alles schön und gut. Den größten Wirbel dürften aber die Carplay-Preview und der neue Lockscreen verursacht haben. Während Ersteres die Spekulationen über ein mögliches Apple-Car anheizt, ist die Lage beim neuen Sperrbildschirm deutlich klarer. Mein Kollege Andreas Floemer durfte schon einen Blick auf das neue Feature werfen und ist vorsichtig erfreut.
1. iOS 16: So funktioniert der Lockscreen
Die absoluten Wow-Effekte hatte Apple zwar nicht im Programm, aber langweilig war die WWDC 2022 deshalb nicht. Vor allem ein neues Feature sorgte für Begeisterung. Die größten Veränderungen dürften iPhone-Nutzer:innen nämlich bald sehen, wenn sie ihr Smartphone anschalten. Mit der angekündigten Erweiterung des Lockscreens in iOS 16 bietet Apple User:innen deutlich mehr Einstellungsoptionen zur Individualisierung. Wie das funktioniert, liest du auf t3n.de.
2. Republica: Wissing kritisiert Chatkontrolle
Endlich wieder Republica. Endlich wieder Menschen – viele davon übrigens mit Maske. Neben spannenden Vorträgen zu den Schwachstellen des Web3 oder dem Vertrauen in KI-Anwendungen gab es bei der ersten Republica seit drei Jahren auch politischen Besuch. Neben Bundeskanzler Olaf Scholz war unter anderem Volker Wissing zu Gast. Der für Digitales zuständige Bundesminister hatte durchaus deutliche Aussagen zur von der EU-Kommission geplanten Chatkontrolle im Gepäck.
3. Entlassungswelle in der Startup-Branche: Mai schlimmster Monat seit Pandemiebeginn
Der Arbeitsmarkt steckt in einer vielschichtigen Krise: Weltweit klagen Unternehmen über Fachkräftemangel und unter dem Begriff The Great Resignation wird eine gigantische Kündigungswelle vieler Angestellter verstanden. Da wirkt die aktuelle Entwicklung aus der Startup-Branche irgendwie aus der Zeit gefallen. Denn während anderswo der Kampf um die Talente tobt, schmeißen viele Startups aus der Tech-Szene massenhaft Mitarbeiter:innen raus. Im Mai waren es so viele wie noch nie seit Beginn der Pandemie.
4. James-Webb-Teleskop von Meteoriten getroffen
Eigentlich sollte das James-Webb-Teleskop schon Anfang Juli seine ersten Farbbilder liefern und den Regelbetrieb aufnehmen. Ob dieser Zeitplan eingehalten werden kann, ist nicht sicher. Der Grund: Das zehn Milliarden US-Dollar teure Weltraumteleskop wurde von Mikrometeoriten getroffen. Dabei wurde eines der Hauptspiegelsegmente beschädigt. Warum bei der Nasa trotzdem Zuversicht herrscht, liest du auf t3n.de.
5. Praxistipp der Woche: So kommst du schneller aus deinem Arbeitsvertrag
Ein Jobwechsel ist in Zeiten des Fachkräftemangels und der Great Resignation für viele Menschen keine so große Hürde mehr wie vielleicht noch vor einigen Jahren. Mit einer neuen Stelle geht aber in der Regel auch eine Kündigung einher. Und die kann es in sich haben – vor allem beim Thema Kündigungsfrist. Denn die kann dem neuen Job durchaus im Weg stehen. Wir haben uns von einer Juristin erklären lassen, wie du schneller aus deinem Arbeitsvertrag herauskommst.
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