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500.000 verkaufte Apple Vision Pro: Warum die Zukunft des AR-Headsets noch ungewiss ist

Die Apple Vision Pro wird von vielen Menschen schon als Flop gehandelt. Tatsächlich zeigt das Headset aber Parallelen mit einer von Apples erfolgreichsten Produktreihen.

2 Min.
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Ist die Apple Vision Pro wirklich der Flop, den alle vermuten? (Foto: Ringo Chiu / Shutterstock)

Nach dem Release der Apple Vision Pro wurde viel über das Augmented-Reality-Headset diskutiert. Auch in unserem ersten Hands-on haben unsere Redakteure unterschiedliche Meinungen zur Apple Vision Pro vertreten. Gerade der hohe Anschaffungspreis schreckt viele Apple-Fans an. Und einige Kund:innen, die eine Apple Vision Pro gekauft hatten, gaben das Headset ungenutzt wieder zurück, weil die Brille ihnen zu komplex war.

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Deshalb haben viele die Apple Vision Pro schon als Flop abgeschrieben. Doch tatsächlich ist die Apple Vision Pro am Markt bisher nicht gescheitert. Das geht aus einem Bericht von Apple Insider hervor, die sich die Verkaufszahlen des Headsets genauer angeschaut und Parallelen zu erfolgreichen Apple-Produkten gefunden haben.

Apple Vision Pro auf dem Weg des ersten iPhones

Demnach soll sich die Apple Vision Pro bis Ende des Jahres rund 500.000 Mal verkaufen. Der Zeitraum seit dem Launch umfasst mehr als zehn Monate. Zum Vergleich: In der ersten Woche nach der Ankündigung der iPhone-16-Reihe sollen die neuen Smartphones rund 37 Millionen Mal vorbestellt worden sein (via Medium). Dementsprechend ist es recht einfach, von einem Flop auszugehen.

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Mit einem Blick auf das allererste iPhone aus dem Jahr 2007 zeigt sich aber, dass die Apple Vision Pro nicht komplett gescheitert ist. Zwar verkaufte sich das erste Apple-Smartphone deutlich häufiger – etwa eine Million Einheiten 74 Tage nach dem Launch – doch war das Gerät auch günstiger. Apple kann mit weniger Verkäufen, aber einem höheren Preis der Vision Pro am Ende des Jahres etwa auf dieselben Einnahmen zurückschauen, die damals im ersten Jahr des iPhones erwirtschaftet wurden.

Wie Apple Insider betont, ist das erstaunlich, da das Augmented-Reality-Headset erst fünf Monate nach dem Release in den USA in Ländern wie Großbritannien, Frankreich und Deutschland erschienen ist. Dennoch bleibt die Frage, was Apple mit der Vision Pro künftig noch anstellt. Viele Nutzer:innen haben sich in den vergangenen Monaten darüber beschwert, dass das Headset wenige Updates und Inhalte spendiert bekommt.

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Zwar hat Apple die Situation für die Vision Pro Inhalts-Updates, wie immersive Musikerlebnisse und Games, verfügbar gemacht – doch ein größeres Update für visionOS gab es zuletzt im September 2024 (via Apple Newsroom). Laut einigen Insider:innen soll Apple schon Pläne geäußert haben, die Produktion der Vision Pro bis Ende des Jahres einzustellen.

Die Apple Vision Pro im Detail

Die Apple Vision Pro im Detail Quelle: Bild: Apple
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