Mark Zuckerberg: An diese vier Lebensweisheiten hält sich der Meta-CEO
Das Bild, das die Öffentlichkeit lange von Mark Zuckerberg hatte, und der echte Mark Zuckerberg: Geht es nach Naomi Gleit, könnten sie unterschiedlicher nicht sein.
Gleit muss es wissen, schließlich kennt sie den Facebook-Gründer seit Jahren, ist eng mit ihm befreundet. Als Mitarbeiterin Nummer 29 kam sie einst in Zuckerbergs Team, heute ist sie Head of Product. Mit Podcaster Lenny Rachitsky hat die dienstälteste Meta-Mitarbeiterin darüber gesprochen, was sie aus der Zeit mit dem Tech-Gründer gelernt hat.
Facebook-Chef Zuckerberg: „Damit hat er sich nicht wohlgefühlt“
Gleit findet im Podcast, – mit Blick auf ihre freundschaftliche Verbindung zu Zuckerberg wenig überraschend, – ausschließlich positive Worte für den Meta-CEO. Besonders beeindruckt sei sie von seiner Lernfähigkeit: „Er ist der Schnellste im Up-Skilling, den ich je getroffen habe“.
Zuckerberg hatte sich lange jährliche Lernziele gesetzt. Eines davon war es, Mandarin zu lernen. „Und innerhalb von einem Jahr konnte er ungefähr so fließend Chinesisch sprechen wie ein Achtklässler“.
Verbessert habe sich Zuckerberg durch seine Lernbereitschaft nicht nur in Dingen, die ihn privat interessieren. Sondern beispielsweise auch im Verhandeln und im Auftreten vor vielen Menschen. Letzteres sei lange etwas gewesen, „womit er sich nicht wohlgefühlt hat. Er fand, dass er gescriptet rüberkam, war nicht besonders selbstbewusst und sehr vorsichtig damit, wie er aufgetreten ist.“
Mit der Zeit habe Zuckerberg seine Fähigkeiten, öffentlich zu sprechen, aber immer weiter entwickelt – und spätestens seit er auch optisch einen Imagewandel durchgemacht hat, so Gleit, würde endlich der „echte“ Zuckerberg für die Öffentlichkeit sichtbar, „den ich die letzten 20 Jahre kannte“.
Vier Lebensweisheiten vom Facebook-Gründer
Woran sich der „echte“ Zuckerberg orientieren will, wird aus einer anderen Anekdote von Gleit klar. Vor einigen Jahren hatte die Produktchefin gemeinsam mit dem Facebook-Gründer einen Schulkurs darüber gegeben, wie man ein Unternehmen aufbaut.
An eine Unterrichtsstunde erinnert sich Gleit besonders: Zuckerberg schrieb insgesamt vier Lebensweisheiten mit Kreide an die Tafel, „vier Schritte, wie man ans Leben herangehen sollte“.
Regel Nummer eins: „Liebe dich selbst.“ Denn, so Weisheit Nummer zwei, „nur dann kannst du wirklich anderen dienen“. Regel Nummer drei: „Konzentriere dich auf das, was du kontrollieren kannst.“ Und Weisheit Nummer vier: „Gib für diese Dinge niemals auf.“