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Adobes KI-App ist da: Was Firefly auf dem Smartphone für Kreativ-Workflows bedeutet

Die generative KI verlässt den Browser. Adobe bringt seine Kreativwerkzeuge jetzt als App auf das Smartphone. Das könnte die Arbeitsweise für Kreativschaffende nachhaltig verändern – auf mehr als eine Art.

2 Min.
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Adobes Firefly-App bündelt KI auf dem Smartphone. (Bild: Adobe)

Das Softwareunternehmen Adobe aus dem kalifornischen San José hat eine eigenständige mobile App für seine KI-Familie Firefly veröffentlicht. Angesichts von über 24 Milliarden bereits über die Plattform generierten Medien-Assets unterstreicht dieser Schritt die strategische Bedeutung des Themas für Adobe. Die Anwendung ist ab sofort für iOS sowie Android verfügbar und kann auch in den deutschen App-Stores heruntergeladen werden.

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Sie integriert zentrale KI-Funktionen, die Nutzer:innen bereits von der Web-Oberfläche kennen. Dazu gehören die Bildgenerierung mittels Texteingabe (Text zu Bild), die Erstellung von Videos (Text zu Video) und die aus Photoshop bekannten Werkzeuge wie Generatives Füllen. Auch Audio-Funktionen wie die Übersetzung von Tonspuren sind integriert.

Direkte Anbindung an den Kreativ-Workflow

Der entscheidende Vorteil der mobilen Anwendung ist die nahtlose Integration in Adobes Ökosystem. Alle auf dem Smartphone erstellten Inhalte und Ideen werden automatisch mit der Creative Cloud des jeweiligen Nutzers oder der Nutzerin synchronisiert.

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So lassen sich unterwegs generierte Assets ohne Umwege auf dem Desktop in Programmen wie Photoshop oder Adobe Express weiterbearbeiten. Dieser Ansatz hebt die App von einer reinen Spielerei zu einem potenziell nützlichen Werkzeug für professionelle Kreativ-Workflows.

Gebündelte KI-Kraft mit einem Preisschild

Interessant ist Adobes Strategie, nicht nur auf die eigene Technologie zu setzen. Wie The Verge berichtet, integriert die App auch Modelle von Drittanbietern. Dazu zählen für die Videogenerierung etwa Googles Veo 3 oder der Generator von Pika, bei den Bildern ist unter anderem Googles Imagen 4 an Bord. Adobe positioniert Firefly damit als eine Art zentralen Hub für generative KI.

Diese Leistungsfähigkeit hat allerdings ihren Preis, der in „Generative Credits“ abgerechnet und so an das eigene Bezahlsystem gekoppelt wird. Während ein Standardbild einen Credit kostet, werden für eine Sekunde generiertes Videomaterial bereits 20 Credits fällig. Hier spielt Adobe einen wichtigen Vorteil seiner hauseigenen Modelle aus: Sie gelten, im Gegensatz zu manchen Drittanbieter-Lösungen, als kommerziell sicher und unbedenklich nutzbar.

Laut Ankündigung im offiziellen Adobe-Blog, wurden zudem die Videofunktionen erweitert und in die kollaborative Plattform Firefly Boards integriert. Auch hier kommen neben dem hauseigenen Modell Werkzeuge von Partnern wie Pika oder Runway zum Einsatz.

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