Alternative zu Roboterhund Spot: Dingo ist ein erschwinglicher Open-Source-Vierbeiner

Dingo ist relativ kostengünstig. (Foto: Github / DingoQuadruped)
Wenn es um Roboterhunde geht, ist Spot von Boston Dynamics sicherlich eines der hochwertigsten Modelle. Forscher bekommen einen soliden Roboterhund für verschiedene Anwendungen. Allerdings hat das auch seinen Preis. Spot kann gut und gerne mehrere Zehntausend US-Dollar kosten.
Auf der anderen Seite des Spektrums gibt es kleine, sehr billige Roboter, die zwar aussehen wie Roboterhunde, sich aber durch zu kurze Beine oder billige Teile nicht für den Einsatz im echten Leben eignen.
Genau dazwischen platziert sich Dingo. Er soll als relativ günstige, aber dennoch fähige Alternative zu Spot dienen. Gedacht ist er vor allem für Forscher und Studenten, die über Robotik und die Programmierung von Robotern lernen.
Der Code, der Dingo in Bewegung versetzt, ist Open Source und auf GitHub einsehbar. Er basiert auf dem Code des Stanford Pupper und Notspot, wurde für Dingo allerdings stark modifiziert.
Mit der Software können Nutzer Dingo mithilfe eines Controllers steuern. Der vierbeinige Roboterhund selbst ist ungefähr so groß wie eine Schuhbox und wiegt rund drei Kilogramm. Für jedes Bein sind drei Servomotoren mit hohem Drehmoment verbaut, damit er sich bewegen kann.
Die Software läuft auf einem Raspberry Pi, der im Hund platziert ist. Der Hund selbst ist modular aufgebaut, sodass zusätzliche Teile hinzugefügt werden können. Dingo kostet rund 1.500 Dollar.
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