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Boston Dynamics: Robo-Hund kann jetzt dank ChatGPT auch sprechen

Spot lernt sprechen: Der sprechende Boston-Dynamics-Hund soll es den Ingenieuren erleichtern, Daten von dem Roboter abzufragen, die er auf täglichen Missionen gesammelt hat. Es gibt allerdings auch Bedenken bei der Implementation von KI in den Hund.

1 Min.
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Robo-Hund Spot kann nun sprechen. (Foto: Shutterstock / Antonello Marangi)

Der Roboter-Hund Spot von Boston Dynamics hat von dem Machine-Learning-Ingenieur Santiago Valdarrama ChatGPT integriert bekommen. Googles Text-to-Speech-Tool sorgt zusätzlich dafür, dass der Hund die Texte der KI aussprechen kann.

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So können die Ingenieure mit dem Roboter-Hund in natürlicher Sprache sprechen. In einem Twitter-Post teilt Valdarrama ein rund zweiminütiges Video, das den sprechenden Hund in Aktion zeigt.

Sprechenden Hund nicht nur zum Spaß entwickelt

Obwohl das Experiment durchaus spannend anzusehen ist, machen die Ingenieure das nicht nur zum Spaß. In einem Twitter-Thread erklärt der Ingenieur, dass die Roboter-Hunde jeden Tag automatisierte Missionen abschließen, bei denen sie zahlreiche Daten sammeln.

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Diese Daten wiederum sind in sehr großen und schwer zu lesenden Dateien gespeichert, was die Auswertung und das Abfragen oft schwierig macht. ChatGPT hilft nun dabei, diese Daten einfach abzurufen.

Der KI-Chatbot hat Zugriff auf die entsprechenden Dokumente und kann diese auslesen. Die Ingenieure können die gesammelten Daten nun mithilfe von natürlicher Sprache abfragen und der Hund gibt ihnen die Antwort. So bekommen sie schnell zahlreiche Informationen über künftige oder bereits absolvierte Missionen, ohne mühsam die Dateien durchsuchen zu müssen.

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Sprechender Robo-Hund kann beängstigend sein

Obwohl der sprechende Robo-Hund im Video zahm und teilweise sogar süß wirkt, werden sie oft als Gefahr angesehen. So gibt es zum Beispiel auch ein Video aus dem letzten Jahr, in dem zu sehen ist, wie eine Drohne einen Roboter-Hund mit einer Waffe auf dem Rücken absetzt.

Jetzt ist es natürlich fraglich, ob man diesen Maschinen auch noch künstliche Intelligenz implementieren sollte. Dass es dabei Bedenken gibt, ist mehr als verständlich. Boston Dynamics selbst hat allerdings versprochen, die eigenen Roboter nicht als Waffe einzusetzen.

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Da bleibt uns nur zu hoffen, dass sie dieses Versprechen auch einhalten.

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