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Aus 1 mach 20: Amazon kündigt Aktiensplit an

Amazon kündigt einen Aktiensplit für den Sommer 2022 an. Beim Verhältnis 20:1 erhalten Anleger:innen dann für eine Aktie 20 Stück, der Wert bleibt gleich.

2 Min.
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Amazon-CEO Andy Jassy trat 2021 die Nachfolge von Jeff Bezos an. (Foto: dpa)

Der Online-Versandhändler Amazon hat am 9. März 2022 einen Aktiensplit angekündigt. Der Split soll im Verhältnis 20:1 erfolgen. Anleger:innen bekommen also für eine Aktie 19 weitere dazu. Gültig werden soll der Split beim Handel im Sommer 2022. Für Amazon ist das der erste Split seit über 20 Jahren. Zuletzt hatte der Onlineriese 1999 einen Split durchgeführt.

Vorstand gibt Go für Aktien-Rückkauf

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Nicht nur der geplante Split wurde verkündet: Amazon gab außerdem das Einverständnis des Vorstands bekannt, Aktien im Wert von bis zu zehn Milliarden US-Dollar zurückzukaufen. Laut Finanztip erfolgt so ein Rückkauf meistens, wenn Unternehmen Finanzmittel haben, die sie nicht besser binden können. Ein Rückkauf treibt außerdem den Kurs meist in die Höhe – schließlich findet eine Verknappung statt.

Amazon könnte so den Kurs anregen wollen, schließlich steht der in diesem Jahr noch nicht so gut da. Wie das Handelsblatt berichtet, leiden die Aktien des Konzerns in diesem Jahr unter einem Wertverlust von etwa 16 Prozent.

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Wert der Einzelaktie: Von 2.523 Euro auf 126 Euro

Auch der Aktiensplit könnte eine Maßnahme sein, um den Kurs positiv zu beeinflussen. Dadurch, dass durch den Split der Wert einer einzigen Aktie fällt, können auch weniger vermögende Anleger:innen wieder in das Geschäft mit dem Papier einsteigen. Am Tag der Ankündigung lag der Wert eines einzelnen Scheins bei etwa 2.523 Euro – mit dem Split würde dieser laut CNBC auf etwa 126 Euro sinken.

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Tesla und Apple machten den Split schon 2020

Amazon ist nicht das einzige große US-Unternehmen, dass in jüngster Zeit einen Aktiensplit geplant und schließlich durchgeführt hat. Auch der E-Autohersteller Tesla hatte 2020 einen Split durchgeführt. Damals entschied sich das Unternehmen für einen Split im Verhältnis 5:1.

Und auch ein weiterer Tech-Konzern hat schon gesplittet: Apple entschied sich nahezu zeitgleich mit Tesla für einen 4:1-Split. Ziel war es auch damals, eine Wertsteigerung der Papiere zu erzielen. Die kam beim angekündigten Split, die Aktie stieg nachbörslich um sieben Prozent.

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