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Amazon CEO: Weitere Entlassungen sollen Anfang 2023 folgen

Amazon will auch im nächsten Jahr Mitarbeiter entlassen. Wie viele das sein werden und aus welchen Abteilungen, ist derweil noch nicht klar. Mitarbeiter sollen informiert werden, sobald die Führungsabteilung die Entscheidung getroffen hat.

Von Kay Nordenbrock
1 Min.
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Andy Jassy kündigt weitere Entlassungen an. (Foto: Shutterstock / DFree)

In einer Notiz von Amazon CEO Andy Jassy spricht dieser über weitere Entlassungen im Unternehmen. Erst am Dienstag gab das Unternehmen bekannt, dass 10.000 Mitarbeiter den Einzelhandels-Riesen verlassen müssen. Anfang 2023 sollen weitere Angestellte gehen.

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Jassy schreibt, dass er momentan mit Führungskräften seines Unternehmens im Gespräch ist. Es ist noch nicht klar, wie viele Mitarbeiter aus welchen Abteilungen ihren Job verlieren werden. Es wird aber auf jeden Fall Entlassungen in den Stores und in der People, Experience und Technology Organisation geben.

Sobald die endgültigen Entscheidungen gefällt wurden, werden die Führungskräfte diese mit ihren Teams teilen, bevor irgendwelche Ankündigungen an die Öffentlichkeit gemacht werden.

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Neue Rollen im Unternehmen

Außerdem schreibt Jassy, dass ihm bewusst ist, dass es sich hier um echten Menschen mit Emotionen handelt, deren Leben beeinflusst werden. Deshalb wird versucht, neue Stellen in anderen Abteilungen im Unternehmen zu finden, wo Mitarbeiter gebraucht werden.

Sollte das nicht möglich sein, stehe ein Paket aus Trennungsgeld, einer Krankenversicherung für den Übergang und Unterstützung bei der externen Stellenvermittlung bereit. Erst vor zwei Wochen gab Amazon einen Einstellungsstopp bekannt.

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Bereits 10.000 Stellen gestrichen

Anfang diese Woche wurde bekannt, dass Amazon 10.000 Stellen gestrichen hat. Hier waren vor allem Mitarbeiter in der Gerätesparte betroffen, die unter anderem für den Sprachassistenten Alexa verantwortlich sind.

Obwohl sich Alexa-Geräte gut verkauften, war die Abteilung nicht profitabel. Amazon verkauft diese mit einer geringen Marge oder zum Selbstkostenpreis. Funktionen, die eigentlich Umsätze einbringen sollten, wie Voice-Shopping, werden von Kunden kaum genutzt.

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Stattdessen nutzen Leute den Sprachassistenten eher, um ihre Musik zu steuern oder das Smart-Home zu bedienen. Einige Mitarbeiter, die noch im Unternehmen arbeiten, bekamen gestern eine Show des Star-DJs Steve Aoki zu sehen.

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