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Rückzug aus dem physischen Handel: Amazon schließt 8 kassenlose Go-Stores

In New York, San Francisco und Seattle schließen insgesamt acht kassenlose Go-Stores von Amazon. Im letzten Jahr hat der Versandhändler sich von 68 physischen Geschäften getrennt. Es soll aber bald neue Filialen geben.

2 Min.
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Acht Filialen werden bald geschlossen. (Foto: Shutterstock / VDB Photos)

Der Onlinehändler Amazon schließt acht physische Standorte des kassenlosen Go-Stores. Betroffen sind zwei Filialen in Seattle, zwei in New York und vier in San Francisco, wie Geek Wire schreibt. Alle diese Standorte sollen ab dem ersten April dichtgemacht werden.

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„Wie jeder physische Einzelhändler bewerten wir regelmäßig unser Portfolio an Geschäften und treffen dabei Optimierungsentscheidungen“, sagte ein Amazon-Sprecher in einer per E-Mail gesendeten Erklärung gegenüber dem Magazin.

„Wir bleiben dem Amazon-Go-Format treu, betreiben mehr als 20 Amazon-Go-Filialen in den USA und werden weiterhin lernen, welche Standorte und Funktionen bei den Kunden am besten ankommen, während wir unsere Amazon-Go-Filialen weiterentwickeln.“

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Außerdem gab das Unternehmen an, künftig weitere Filialen eröffnen zu wollen.

Bereits im letzten Jahr sind physische Standorte verschwunden

Das ist nicht das erste Mal in junger Vergangenheit, dass Amazon physische Standorte schließt. Bereits im letzten Jahr hat das Unternehmen 68 Geschäfte geschlossen. Darunter Amazon-4-Star-Geschäfte, Buchläden und Pop-up-Stores.

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Damals teilte das Unternehmen mit, dass es sich mehr auf Amazon Fresh, Whole Foods und Amazon Go sowie Convenience-Stores konzentrieren möchte. Außerdem hatte Amazon erst am Freitag bekannt gegeben, dass die Bauarbeiten am neuen zweiten Hauptquartier in Washington D.C. vorerst gestoppt werden.

Technologie lebt weiter

In den Amazon-Go-Stores können Kunden Artikel einfach in den Einkaufswagen legen und anschließend das Geschäft verlassen. Mehrere Kameras und Sensoren erkennen, was Kunden so kaufen, und rechnen das von einer vorher hinterlegten Kreditkarte ab.

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Die Technik wendet das Unternehmen nicht nur in den Go-Stores an, sondern auch in einigen größeren Amazon-Fresh-Läden, sowie in Seattles Lumen-Field-Stadion und dem T-Mobile-Park.

Amazon auf Sparkurs

Das Unternehmen ist aber schon seit Längerem auf Sparkurs. So ist zum Beispiel der Preis des Prime-Abos von 69 Euro auf 89,90 Euro gestiegen, während die Leistungen des inkludierten Musikstreaming-Dienstes eingeschränkt wurden.

Auch der Drive-Service, mit dem Kunden Daten in der Cloud speichern konnten, wurde gestrichen. Zusätzlich wird das Amazon-Smile-Programm nach und nach eingestellt.

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